Tanzfabrik
Berlin
Bühne
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Florin Flueras

Florin Flueras spielt mit den Grenzen zwischen Kunst und der jenseitigen Welt und hinterfragt die Konventionen und Annahmen in beiden Bereichen. Seine Arbeit erstreckt sich auf die Bereiche Politik, Philosophie, Spiritualität, Gesundheitswesen, Bildung, Literatur... In seiner Kunst geht es darum, Werke in Praktiken zu verwandeln und eine "Methode" in einem somatischen/spirituellen Format zu entwickeln. Mit Alina Popa schuf er alternative Kunstumgebungen, machte Kunstwerke zu Kunstwelten (Artworlds: Unsorcery, Clinica, Black Hyperbox). In Postspectacle (initiiert mit Ion Dumitrescu) wendet er zeitgenössische Kunstwerkzeuge auf andere Bereiche der Realität an. An manchen Orten erscheint seine Arbeit uneingeladen - Unofficial Unworks. Oft überträgt er performative Ansätze aus seinen Texten auf seine Kunstwerke und umgekehrt. Love, Unexperiences, Unimages, Unhere werden in Kunst- und Nicht-Kunst-Kontexten aufgeführt, in denen bereits etwas anderes geschieht. So lässt er Begegnungen und temporäre Zonen der Möglichkeit entstehen – zwischen zwei Arten von Publikum, Aufmerksamkeiten, Situationen, Performern und zwei Ebenen des Aufführens und Erlebens. Er erforscht meta-aktive Körpersituationen und -kapazitäten, die sich auf das auswirken, was dem Konzeptuellen und der Wahrnehmung zugrunde liegt, was man in verschiedenen Kontexten denken, sehen und fühlen kann. Über das Visuelle oder Konzeptionelle hinausgehend, versteht er seine aktuelle Praxis als Affektkunst.
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Ana Libório

Ana Libório ist ein*e nicht-binäre Künstler*in, Tänzer*in und Performer*in, die an der Schnittstelle von Performance, Millenial-Videospielen und bildender Kunst arbeitet. 
Anas performative Arbeit hinterfragt den hybriden Körper als eine choreografisch-digitale Darstellung in einer intermodalen performativen Forschung und erweitert so den Bereich der Strategie des sozio-politischen digitalen Engagements. 
Ihre Praxis befasst sich mit Fragen der Dekolonisierung der digitalen Schnittstellen der Millennials und der Dezentralisierung westlicher Ideologien im Tanz / Perfomance-Bereich. Indem sie die Choreografie als erweitertes körperliches Experiment betrachten, das improvisatorisch und imaginär ist, spielen sie mit Körpertransformationen durch Verkörperung.
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Harun Morrison

Harun Morrison ist Künstler und Autor und lebt derzeit auf einem Kanalboot auf dem Regent's Canal. Zusammen mit Helen Walker gründete er 2006 die kollektive Kunstpraxis "They Are Here". Durch diese Zusammenarbeit erforschen sie Gruppendynamiken, Fragen der Autorenschaft und die Politik der Sichtbarkeit. Zu seinen jüngsten Auftragsarbeiten gehören I'll Bring You Flowers (2019) Survival Kit 10, Riga, Laughing Matter (2018) im Studio Voltaire, die Performance 40 Temps, 8 Days (2017) in der Tate Modern und Beacon Garden (2018 - 2020), ein Auftrag zur Mitgestaltung und zum gemeinschaftlichen Bau eines öffentlichen Gartens in Dagenham, East London, auf Einladung von Create London. Er hat einen Master in kritischem Schreiben vom Chelsea College of Art and Design. Er ist ehemaliger Artist-in-Residence bei Arts Catalyst und war zuvor in Residence bei IASPIS und Botyrka Konsthall, Stockholm (2018). Zuletzt wurden seine Arbeiten auf der Dakar Biennale, Senegal (2020) und Eastside Projects in Birmingham (2021) gezeigt. Harun war Gastdozent am Central St Martins und Goldsmiths und lehrt als Privatdozent für das neue Atelierprogramm Conditions in Croydon. Seit 2019 ist Harun Kuratoriumsmitglied des Black Cultural Archive (gegründet 1981).
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Dafne Narvaez

Biografie in deutscher Sprache folgt demnächst.