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Live Art Writing
Stream ist eine Plattform für Texte, die sich mit "Live Art" im weitesten Sinne beschäftigen. Die hier veröffentlichten Texte sind einem einzelnen Stück oder einem Gesamtwerk gewidmet, sie reflektieren die eigene Arbeit der Autorin oder die eines*einer anderen Künstler*in; sie setzen sich mit Konzepten, Entwicklungen und Veränderungen von Live Art insgesamt auseinander.

Wir begreifen Schreiben als Bewegung und verstehen unsere Texte als autonome Werke. Wir verfassen und veröffentlichen experimentelle literarische, theoretische und kritische Texte mit Bezug auf Performance und Live Art in und außerhalb Berlins.

Stream ist nicht als Publikationsforum für Rezensionen gedacht. Wir sind vielmehr eine offene Gruppe, die das Interesse am Schreiben als und über künstlerische Praxis teilt. Bei der Veröffentlichung unserer Texte verpflichten wir uns zu Regelmäßigkeit je nach Bedürfnis und Kapazitäten. Wir halten alles so einfach und offen wie möglich: im Zentrum steht das Schreiben selbst. Wir verfolgen kein Konzept, wir haben kein Format festgelegt und wir begrenzen die Texte nicht in Umfang, Inhalt, Stil. Wir wollen einen Kanal für die Lust am Schreiben zu zeitgenössischer Bewegungskunst schaffen.

Wir beginnen Stream mitten in einer Zeit, in der Live Art nicht selbstverständlich zugänglich ist. Körperliche Präsenz und die Idee von „live“ wirft aktuell viele Fragen auf – nach Abwesenheit, Erinnerung, Zukunft. Schreiben wird als Medium, das Distanzen überbrücken kann, wiederentdeckt.

Hier ein zweiteiliger Artikel zum Projekt im TanzRaumBerlin-Magazin: Teil 1, Teil 2
Stream ist an der Tanzfabrik angesiedelt und ging am 1. September 2020 online. Die Plattform hat keine Chefredaktion und keine zentrale Herausgeber*innenschaft, die Verantwortung für die Artikel liegt bei den Autor*innen.  Alle Texte werden in den Sprachen, in denen sie verfasst wurden (überwiegend Deutsch und Englisch), veröffentlicht. Die aktuellen Autorinnen sind: Angela Alves, Sasha Amaya, Michela Filzi, Beatrix Joyce,  So Young H. Kim, Adam (aka Sandra) Man, Ayanda Ntombela, Lea Pischke, Parvathi Ramanathan, Nicola van Straaten, Susanna Ylikoski, Felicitas Zeeden, Elisa Frasson, Elisabeth Leopold.
Weitere Texte von: Shelley Etkin, Inky Lee.

Weitere Autor*innen sind herzlich willkommen und können sich uns bei Interesse oder auf Einladung anschließen.
Kontakt: stream@tanzfabrik-berlin.de

Texte

Ben Knight: Shade in the Glade

Der Journalist Ben Knight reflektiert über die Begegnung mit dem nicht-menschlichen in dem Stück GLADE der interdisziplinären Performancegruppe WILD ACCESS. (Text auf Englisch)
 
Maja Smoszna: The river of oblivion reminds us

Die Kuratorin und Kunsthistorikerin Maja Smoszna schreibt über die Arbeit "Lethe" von Adam (aka Sandra) Man, die im November 2023 in Berlin uraufgeführt wurde. (Text auf Englisch)
Bernd Bösel: Nahe am Sein - Lethe erfahren

Der Philosoph Bernd Bösel schreibt über Adam (aka Sandra) Man’s Stück »Lethe«, das im November 2023 in Berlin Premiere hatte.
Michela Filzi: On Paradise Circus

Ein Text zur Performance "Paradise Circus" von Despina Kapetanki, die am 9.12.2023 in den Uferstudios, Berlin, aufgeführt wurde. (Text auf Englisch)
Elisa Frasson: ON "VENERE IN TEATRO" FESTIVAL

Elisa Frassons Überlegungen zum Festival "Venere in Teatro", das im September in Forte Marghera (Venedig, IT) stattfindet, und "CrePa", ein Tanzstück der Künstlerinnen Sara Sguotti und Arianna Ulian. (Text auf Englisch)
Lea Pischke:  THE UNCANNY MIX OF LUDICROUS AND DANGEROUS

In dieser Rezension teilt Lea Pischke ihre Gedanken und Gefühle über die Aufführung "Solo for Boy" von Sasha Amaya, die am 11., 12., 13. und 14. Januar 2024 im Dock11 in Berlin aufgeführt wurde, mit. Lea untersucht das Zusammenspiel zwischen den Performenden und ihrem Publikum mit der Vielzahl an Selbstverständnissen, welche sich im Laufe des Stücks durch Haltungen, Referenzen und Blicken ausdrückt. Sie fragt sich, ob etwas Lustiges und Liebenswertes zugleich auch eine implizite Drohung von Schmerz und Zerstörung in sich tragen kann. Der Text schließt mit Überlegungen dazu, wie diese eigentümliche Verbindung die binäre Beziehung "männlich-weiblich" über Jahrtausende hinweg beeinflusst haben mag, indem sie die finale Ansprache der Performance an das Publikum unter die Lupe nimmt. (Text auf Englisch)
Parvathi Ramanthan:  Abundant Pastures - Fast Fashion Gen Z Primetime Gladiator in Sasha Amaya’s Solo for Boy

'Solo for Boy': Obwohl der Titel die einsame Präsenz eines Jungen auf der Bühne ankündigt, ruft die Performance selbst die Umgebung, die Menschen und die Umstände, die mit ihm in Beziehung stehen hervor: Der Junge selbst wird durch seine vielen Avatare in dieser choreografischen Exploration von Sasha Amaya über Formen weißer, westlicher, männlicher, eurozentrischer Schönheit in bildbasierten Darstellungen und im realen Leben entblättert. Die Performance wurde vom 11. bis 14. Januar 2024 im DOCK11 Berlin uraufgeführt. Parvathi Ramanathan wurde eingeladen, in dieser textlichen Äußerung über die Performance zu reflektieren. (Text auf Englisch)
Michiyasu Furutani: A thought on "Lethe"

Der Künstler und Choreograph Michiyasu Furutani schreibt über Verbundenheit und Leere in Sandra Mans Stück „Lethe“. (Text aufEnglisch)
Michela Filzi: On "Continuing Containing"

Dieser Text ist eine persönliche Reflexion über das Tanzstück "Continuing Containing" von Susanna Ylikoski und Raz Mantell. Von den Künstlerinnen in Auftrag gegeben und am 22.09.2023 im Rahmen des "Blank Check"-Festivals, produziert von nein9 collective, veranstaltet vom DockArt Theater Berlin, aufgeführt. (Text auf Englisch)
Susanna Ylikoski: How a polar bear turns into a solar bear

Susanna Ylikoski schließt sich den rotierenden Assoziationsspielen der Tanzkünstlerin Lena Klink an, abwechselnd und als Wiederholung ihres Solos "Sonnenbär". (Text auf Englisch)
Susanna Ylikoski: On Carving Dreams 

Was ist Live-Kunst? Kann die Holzschnitzerei als künstlerische Praxis als eine Performance angesehen werden? In einem Essay reflektiert Susanna Ylikoski über diese Fragen anhand von Traumanalogien. (Text auf Englisch)
Nicola van Straaten: Singing the Space Together

Überlegungen zu "Harmonias", einer bewegenden choreografischen und musikalischen Performance, die Polyphonie und Pluralität in der Praxis erforscht, unter der Regie von Alexandre Achour und in Zusammenarbeit mit Dunja Crnjanski, Esther Cowens, Sadim Alzafari und Shruti Bode. (Text auf Englisch)
Beatrix Joyce: BONES, BEAST, BODY

Ein Essay von Beatrix Joyce über die stilistischen Zwänge in der Choreografie von Claire Vivianne Sobottke, im Anschluss an ihr Stück "à mort: Ein choreografischer Liederzyklus für drei Stimmen". Lektoriert von Honi Ryan. (Text auf Englisch)
Beatrix Joyce: AGAINST ULTRA

Beatrix Joyce's Eindrücke und Reflexionen über Fast Fashion nach dem Stück "STREET FABRIK" von Ini Dill, aufgeführt im Haus der Statistik, Berlin im Mai 2023. (Text auf Englisch)
Susanna Yliksoki: A state of a body produced by a plant

Susanna Ylikoski erinnert an das URBAN PLANTARIUM als Feier zur Sonnenwende 2023, ein Happening, das Menschen, Tanz, Musik und selbstgeerntete Lebensmittel der Künstlerin Michela Filzi zusammenbringt. (Text auf Englisch)
Elisa Frasson: Choreographing Architectures — Sensory Dialgues between Dance and Architecture

Die Autorin und Theoretikerin Elisa Frasson denkt über Sasha Amayas choreografische Arbeit CHOREOGRAPHING ARCHITECTURES als tiefgreifende Erkundung von Raum, Bewegung und gemeinschaftlichem Austausch nach. (Text auf Englisch)
Sasha Amaya & Elisabeth Leopold: On Choreographing Architectures

In einem Interview mit der Autorin und Kuratorin Elisabeth Leopold spricht die Tänzerin und Choreografin Sasha Amaya über architektonische Inspiration, Arbeitsprozesse und die Wertschätzung von Materialität in ihrem Projekt CHOREOGRAPHING ARCHITECTURES im Deutschen Architektur Zentrum in Berlin. (Text auf Englisch)
Michela Filzi: ON TELOS

Michela Filzis poetische Antwort auf Sandra Mans space-poem "Telos", eine Videoarbeit, die im Rahmen von Last Open Spaces in der Tanzfabrik Ende 2022 präsentiert wird. (Text auf Englisch)
Nicola van Straaten: Sasha Amaya - The Orfeo Project

Nicola van Straaten interviewt Sasha Amaya über "The Orfeo Project", ein 'choreo-operatic' Forschungsprojekt, das Monteverdis "Orfeo" durch eine feministische und minimalistische Perspektive beleuchtet. (Text auf Englisch)
Michela Filzi: DEEPLY LISTENING TO FORESTS

Michela Filzi schildert ihre Erfahrungen mit Katia Engels "Wälder / Hutan", einer Forschungspräsentation, die am 1. April 2023 im Kunstquartier Bethanien gezeigt wird. (Text auf Englisch)
Lea Pischke:  Foreland - Bach and Britten

Lea Pischke schildert ihre Gedanken zu "Foreland - Bach and Britten", einer Kooperation des Choreographen und Tänzers Nitsan Margaliot mit dem Cellisten Isaac Lottman. Die Aufführungen fanden am Freitag, den 12., sowie Samstag, den 13. Mai 2023 in der Sankt Matthäus-Kirche im Rahmen des Soundance Festivals statt. (Text auf Englisch)
Beatrix Joyce: A Romantic Risk

Inspiriert von romantischen Liebesballaden bricht die Choreografin Eva Georgitsopoulou mit Stereotypen der romantischen Liebe. Beatrix Joyce reflektiert das Stück mit drei Tänzerinnen, das im März 2023 in der Acker Stadt Pallast aufgeführt wird, und befragt die Künstlerin zu ihrer Arbeit und ihrem Entstehungsprozess. (Text auf Englisch)
Parvathi Ramanathan: a body watching itself depart 

'River II' von Jasna L. Vinovrški / Public in Private befindet sich an der Grenze zwischen den Welten von Leben und Tod. Die Autorin Parvathi Ramanathan wurde eingeladen, sich dorthin zu begeben, um über die Erfahrung, Zeuge eines Todes zu sein, zu reflektieren.  Die Performance-Installation wurde von der Tanzfabrik Berlin in der kuratorischen Rubrik 'NewWorks#2 fold' im Februar 2023 präsentiert. (Text auf Englisch)
Nicola van Straaten: unsung tongues

Mit zwei Stimmen betrachtet Nicola van Straaten Jule Flierls Choreografie "Time out of Joint", die am 8. März 2023 in den Sophiensaelen uraufgeführt wurde. (text auf Englisch)
Susanna Ylikoski:  Hybrid Offsprings

Im Auftrag von Berlin Apricot Productions reflektiert Susanna Ylikoski, wie die Performance-Welt von "Oiseau" der Kompanie La Cage das Aussterben der Vögel als Spielplatz der Hoffnung darstellt. (Text auf Englisch)
Beatrix Joyce: Just Keep on Slow Dancing

Beatrix Joyce berichtet von ihrer Erfahrung mit "The Intervention of Loneliness", einer partizipativen Performance von Ming Poon. Es gab “slow dancing” (langsam tanzen). Eine Menge davon. (Text auf Englisch)
Michela Filzi: On "Physis"

Michela Filzi taucht ein in "Physis", einen partizipativen Bewegungsraum von Moritz Majce. Sie erkundet ihn aus der Perspektive einer „Attendant“ und notiert dabei ihre Eindrücke und Meditationen über den Kosmos. (Text auf Englisch)
Parvathi Ramanathan: A Lesson in Unspoken Verbs

Frederike Doffins informeller Austausch über ihr laufendes gartenbasiertes Rechercheprojekt zu 'relationalen Praktiken von Körper und Land' bietet einen  tiefgreifenden Raum für Ruhe. Parvathi Ramanthan erinnert sich an diesen Morgen im Spätsommer des Jahres 2022 in einem Garten in Britz. (Text auf Englisch)
Susanna Ylikoski: union

Die Autorin Susanna Ylikoski schreibt über ihre Erfahrungen mit Nitsan Margaliots Drefachvorstellung "Foresigns",  ein gemeinsames Thema, nämlich die Einheit, aufspürt und durchzieht. (Text auf Englisch)

Parvathi Ramanathan: The Tea Cup and The Oscar 

Mitten in der Vorstellung von 'Exotic Animal', weit entfernt vom Hauptteil der Show, bricht der Darsteller Ming Poon für ein paar Sekunden in kreischendes, manisches Gelächter aus. Es war ein Dammbruch. Dieser Lachanfall, der durch die Stille des English Theatre Berlin schallte, repräsentierte für mich die ungeheure Spannung und die widersprüchlichen Kräfte, durch die der Fremdkörper des Künstlers - unser 'exotic animal' - watete.  (Text auf Englisch)
Beatrix Joyce: Five Gestures

In einem Text, der ihre Eindrücke von der Arbeit mit einem Interview mit dem Künstler Niels Weijer verwebt, beschäftigt sich Beatrix Joyce mit der performativen Skulptur "arm dances" und erkundet ihre vielschichtigen Gesten.  (Text auf Englisch)
Parvathi Ramanathan: Wilding the City

Parvathi Ramanathan wurde eingeladen, an der Live Audio-Walk/Performance "WILD ACCESS" in Berlin Lichtenberg teilzunehmen. Sie reflektiert über ihr nächtliches Erlebnis und untersucht, wie wir - als Menschen und Stadtbewohner*innen - mit unserem Ökosystem interagieren. (Text auf Englisch)
Michela Filzi & Susanna Ylikoski: our return to nature

FALL 2021 “memories and reflections” ist eine Publikation von Texten, die STREAM-Autoren*innen zur Herbstsaison der Tanzfabrik Berlin geschrieben haben (Text auf Englisch).
Ayanda Ntombela: The Spirit of Shebeen comes to Berlin

FALL 2021 “memories and reflections” ist eine Publikation von Texten, die STREAM-Autoren*innen zur Herbstsaison der Tanzfabrik Berlin geschrieben haben (Text auf Englisch).
Susanna Ylikoski: to be real, an object 

FALL 2021 “memories and reflections” ist eine Publikation von Texten, die STREAM-Autoren*innen zur Herbstsaison der Tanzfabrik Berlin geschrieben haben (Text auf Englisch).
Sandra Man & Inky Lee: One by One by One

FALL 2021 “memories and reflections” ist eine Publikation von Texten, die STREAM-Autoren*innen zur Herbstsaison der Tanzfabrik Berlin geschrieben haben (Text auf Englisch).
Elisabeth Leopold: Eternal Re-Turning

Elisabeth Leopold teilt eine kollektive Workshop-Erfahrung mit der Choreografin und Dozentin Deborah Hay. Ein Versuch, eine Bewegungspraxis in eine Schreibpraxis zu übertragen. (Text auf Englisch)
Daniela von Damaros: Ein Gefühl für die Erde

Ausgehend von Sandra Mans letzter Arbeit Aeon III | Recall im September 2022 inBerlin schreibt die Kuratorin Daniela von Damaros über den Bezug von Körper undLandschaft in Sandras Environment aus Live Performance, Text, Video undZeichnungen
Parvathi Ramanathan: Returning into Loops of Rousing

Eine Multimedia-Performance die in den Echos der Überbleibsel von Sprache und Sinnen nach einem Moment des Schocks schwimmt. 'After Aftershock Shock' hatte seine Premiere im August 2022 am Berliner Ringtheater. Auf Einladung der Macher*innen hat sich Parvathi Ramanathan den Vibrationen ausgesetzt und über die Performance in Worten reflektiert. (Text auf Englisch).

Nicola van Straaten & Parvathi Ramanathan: Multiple (dis)harmonies

FALL 2021 “memories and reflections” ist eine Publikation von Texten, die STREAM-Autoren*innen zur Herbstsaison der Tanzfabrik Berlin geschrieben haben (Text auf Englisch).

Inky Lee: Looking into the muffled voices

FALL 2021 “memories and reflections” ist eine Publikation von Texten, die STREAM-Autoren*innen zur Herbstsaison der Tanzfabrik Berlin geschrieben haben (Text auf Englisch).

Nicola van Straaten: furu's work

nicola van straaten schreibt mit geschlossenen Augen, um einen Abend zu kanalisieren, an dem Michiyasu Furutani seine künstlerische Forschung zum Abschluss seiner Residenz im Flutgraben im Dezember 2021/Januar 2022 präsentiert. (Text auf Englisch)
Beatrix Joyce: Umbilical Chord

Die Choreografin Claudia Garbe hat Beatrix Joyce eingeladen, ihre Eindrücke und Überlegungen zu ihrem neuen Stück Wiegenlieder aufzuzeichnen. (Text auf Englisch)
Michela Filzi:  On "Continuing" and Containing

Die Tanzkünstlerinnen Raz Mantell und Susanna Ylikoski haben eine Recherche initiiert, die auf der Erfahrung des Spazierengehens basiert. Während des Prozesses sind sie getrennt und gemeinsam spazieren gegangen, sie haben Bilder, Reflexionen und Schriften zu diesen Spaziergängen ausgetauscht.. Sie haben die Spaziergänge mit Lesungen zum Thema des weiblichen Körpers verflochten. Im Studio haben sie dann ihre Erkenntnisse in einer Tanzimprovisation umgesetzt. Ihre erste Forschungspräsentation haben sie am 23.06.2022 im Dock11 vorgestellt. Der folgende Text ist meine persönliche Reflexion über ihre Arbeit. (Text auf Englisch)
Parvathi Ramanathan: The River

"The River" lädt sein Publikum zu einer Solofahrt in einem Ruderboot auf der Spree bei Sonnenuntergang ein. Die Erlebnis performance wurde von Aimé C. Songe, alias Clément Layes, in Zusammenarbeit mit den Sophiensälen konzipiert. Es führt seine Zuschauer in Begleitung eines von fünf Performer in die Gewässer nahe des Treptower Parks in Berlin. Jeder Führer gestaltet die Reise auf einzigartige Weise und mit einer anderen Geschichte. An diesem Abend war Asaf Aharonson der Bootsführer von Parvathi Ramanathan. Daraufhin wurden einige Monologe gesprochen, reale und imaginäre. (Text auf Englisch)
Nicola van Straaten: on tensions, tangles and the nature of forces 

FALL 2021 “memories and reflections” ist eine Publikation von Texten, die STREAM-Autoren*innen zur Herbstsaison der Tanzfabrik Berlin geschrieben haben (Text auf Englisch).
So Young H. Kim: 52°55’N, 13°37’E TO 43°55’N, 20°30’E

FALL 2021 “memories and reflections” ist eine Publikation von Texten, die STREAM-Autoren*innen zur Herbstsaison der Tanzfabrik Berlin geschrieben haben (Text auf Englisch).

Beatrix Joyce: City Cues

FALL 2021 “memories and reflections” ist eine Publikation von Texten, die STREAM-Autoren*innen zur Herbstsaison der Tanzfabrik Berlin geschrieben haben (Text auf Englisch).
Sasha Amaya: Triangulations

FALL 2021 “memories and reflections” ist eine Publikation von Texten, die STREAM-Autoren*innen zur Herbstsaison der Tanzfabrik Berlin geschrieben haben (Text auf Englisch).
Parvathi Ramanathan: skipping stones to the other shore

FALL 2021 “memories and reflections” ist eine Publikation von Texten, die STREAM-Autoren*innen zur Herbstsaison der Tanzfabrik Berlin geschrieben haben (Text auf Englisch).
Sasha Amaya & So Young H. Kim: Double blick

FALL 2021 “memories and reflections” ist eine Publikation von Texten, die STREAM-Autoren*innen zur Herbstsaison der Tanzfabrik Berlin geschrieben haben (Text auf Englisch).
Beatrix Joyce: BAG Collective Podcast

Dies ist ein Gespräch mit dem BAG-Kollektiv, das über sein einjähriges Performance-Projekt und den Prozess der Zusammenarbeit im Jahr 2021 reflektiert. Der Podcast enthält ein Interview mit allen sechs Mitgliedern und Audioausschnitte aus ihrer Abschlussperformance The End Is Not An Option in der Vierten Welt im November 2021. Der Podcast dient als Dokumentation des Prozesses und bringt die Stimmen derer zu Gehör, die ihn gemeinsam realisiert haben.
*Korrektur im Audio: Die Residenzen fanden im Stadtwerk mrzn statt, dann in Wahrenberg, dann im Feldtheater, dann in der Vierten Welt.
Zum Audio
Lea Pischke: Washed ashore on self-made stages

FALL 2021 "memories and reflections” ist eine Publikation von Texten, die STREAM-Autoren*innen zur Herbstsaison der Tanzfabrik Berlin geschrieben haben (Text auf Englisch).
Felicitas Zeeden: Editorial FALL 2021

FALL 2021 "memories and reflections” ist eine Publikation von Texten, die STREAM-Autoren*innen zur Herbstsaison der Tanzfabrik Berlin geschrieben haben (Text auf Englisch).
Sandra Man:  Die Puppe, der Spieler

In Tibo Geberts Puppenspiel "Hero" (2022) tritt der Bezug zwischen Puppe und Spieler in den Vordergrund. Es ist Figurentheater ohne Figur und Geschichte, reine räumliche Gegenwart eines bewegten und eines (sich) bewegenden Körpers.  Der Text ist dieser Transformation gewidmet.
Lea Pischke:  On Wild Access

Lea Pischkes  Text über das Tanzstück "WILD ACCESS" von BeatrixJoyce, aufgeführt auf der Laufbahn des Sportplatzes Monumentenstraße, Berlin (Text auf Englisch).
Michela Filzi :  Coexisting Room.

Michela Filzi antwortet auf Clémentine M Songe's (aka Clément Layes / PUBLIC IN PRIVATE's) neueste Arbeit "Living Room", die am 28. November 2021 in den Sophiensaelen gezeigt wurde (Text auf Englisch).

Angela Alves:  I think.

Angela Alves reagiert auf die Frage, was sie gerade am meisten beschäftigen würde. Dieser Text entstand im November 2021 während einer Residenz im Rahmen des EU-Programms „Imagining Futures“ (Text auf Englisch).

Lea Pischke:  Wir treffen uns.

Im Rahmen des Programms "Kritische Reise durch die Festivals / Parcours des Spectateurices à travers les Festivals" begleitete Lea Pischke im Mai 2021 eine deutsch-französische Gruppe an Liebhaber*innen der Darstellenden Künste durch das Theatertreffen, Berlin, das Performing Art Festival Berlin sowie das Festival PERSPECTIVES in Saarbrücken.
Hauptaugenmerk lag auf der Position der/des Zuschauer*in.

Organisiert wurde der Austausch von der Plattform für deutsch-französische Kunst in Lyon, dem Centre Français de Berlin und erhielt Unterstützung vom deutsch-französischen Jugendwerk (Paris, Berlin, Saarbrücken).
Lea Pischke: Virus Ex Machina.

Im Rahmen des Programms "Kritische Reise durch die Festivals / Parcours des Spectateurices à travers les Festivals" begleitete Lea Pischke im Juli 2021 eine deutsch-französische Gruppe an Liebhaber*innen der Darstellenden Künste durch das Festival d’Avignon in Frankreich.

Organisiert wurde der Austausch von der Plattform für deutsch-französische Kunst in Lyon, dem Centre Français de Berlin und erhielt Unterstützung vom deutsch-französischen Jugendwerk (Paris, Berlin, Saarbrücken).
Inky Lee: It pulls us closer 

Ein Gedicht, das in Bewegung geschrieben ist und sich auf Körper und Zugehörigkeit bezieht.  
Die Bewegung verursacht Reisekrankheit sowie einen gehauchtenAbschied.
Susanna Ylikoski: Environments in Environments

Die Autorin reagiert auf die Performance GOOD QUESTION von Tomaž Simatović und András Meszerics.  
Sandra Man: Present 01-03
 
In Present 01-03 schreibt Sandra Man über die Begegung mit dem Publikum.

Beatrix Joyce: Those Who Wander. On Veduta

Veduta is an interactive dance tour in public space created by choreographer Sebastian Matthias (SM Collaborations). Beatrix reflects on her experience of the Basel edition, exploring the songs and impressions that popped up along the way. 
Felicitas Zeeden: On Aeon. Traces of Eternity.

Die Autorin reflektiert über die Arbeit Aeon als Beziehungsgeflecht aus Körpern, Oberflächen, urbanem Rauschen und industriell geprägter Wildnis. Zeitebenen verschmelzen, Chronologien lösen löst sich, die Zukunft hinterlässt Spuren. 
Michalis Angelidis, Xenia Koghilaki, michela filzi: Letters to an absent Audience

Da die Abschlussarbeiten des HZT MA SODA in diesem Jahr nicht live gezeigt werden können, schreiben die Absolvent*innen Michalis Angelidis, Xenia Koghilaki und michela filzi Briefe an ihr abwesendes Publikum.
Inky Lee: Halmoni, part 8

Dies ist der letzte Beitrag der Serie, in der Puppy mit ihrer Großmutter (die 89 Jahre alt ist und in Seoul lebt) über  Aufführungen spricht, die in Berlin stattfinden.
Es gibt keine triumphale Auflösung oder einen großen Abgang
Inky Lee: Halmoni, interlude

In celebration of its grandma’s 89th birthday, Puppy writes about fantasies and memories after watching a private performance, Dirty Non-Dancing, by Marga Alfeirão (‘Marky’), as a part of the Club for Performance Art Gallery hosted by Camila Malenchini (‘Party’).

Inky Lee: Halmoni, part 7

After its performance at the Club for Performance Art Gallery hosted by Camila Malenchini (‘Party’), Puppy talks about love with its grandma who is 88 years old (Puppy has mistaken its grandma's age this entire time. Its grandma was born in the Year of Rooster, meaning that she’s 88 years old now, and will turn 89 this year) and lives in Seoul.
 
Susanna Ylikoski: Live-between-Stream. Livers, masters, Veils

Die Autorin reflektiert über Live- und Streaming-Performance-Kunst, indem sie Parallelen zu David Foster Wallaces Essay "E Unibus Pluram: Television and U.S Fiction" zieht.
Susanna Ylikoski / Beatrix Joyce: Three Questions

Während des dritten Lockdowns kamen wir auf die Idee, uns gegenseitig drei Fragen zur Kunst zu stellen. In diesem Text stellen sich Susanna Ylikoski  and Beatrix Joyce gegenseitig Fragen und ergründen ihre Schreibpraxis. 
Inky Lee: Halmoni, part 6

Am Neujahrstag sieht sich Puppy die Performance "Searching for Home (In Berlin)" an, die der südkoreanische Künstler Hanuel Kang im Rahmen der Unfinished Fridays Vol. 73 in den Lake Studios Berlin kreiert und aufgeführt hat. Anschließend spricht Puppy mit ihrer Großmutter (die 87 Jahre alt ist und in Seoul lebt) über die Performance.
 
Lea Pischke: Dancer's Diary

Es wurde einst gesagt, dass die Arbeit eines/einer Künstlers/Künstlerin "ernsthafter Spaß" sei. Es wurde ebenso gesagt, dass die Arbeit eines/einer Tänzer/Tänzerin darin bestehe, "im Moment" zu sein. Dieses Gedicht vereint alles: die Ernsthaftigkeit, den Spaß und die Unmittelbarkeit. Und genau jene sind die Vorbedingungen, um durch die fünf Phasen der Verzweiflung zu reiten: 1. Verwirrung   2. Zorn   3. nervöse Vorahnung   4. Ausgelassenheit   5. Intensive Desillusionierung. Das Gedicht endete bei Phase 4. (Text auf Englisch)
Inky Lee / Lea Pischke: Three Questions

Während des dritten Lockdowns kamen wir auf die Idee, uns gegenseitig drei Fragen zur Kunst zu stellen. In diesem Text stellen sich Lea Pischke und Inky Lee gegenseitig Fragen und beantworten sie (Text auf Englisch).
Inky Lee: Halmoni, part 5

Puppy spricht mit ihrer Großmutter (die 87 Jahre alt ist und in Seoul lebt) über das Video all the delights of the earth von Max Puorro ("Poppy"), in dem der/die Künstler*in die Großmutter interviewt, nachdem bei ihr Leukämie diagnostiziert wurde. (Text auf Englisch)
Sandra Man / Nicola van Straaten: Three Questions

Während des dritten Lockdowns kamen wir auf die Idee, uns gegenseitig drei Fragen zur Kunst zu stellen. In einer fortlaufenden Serie veröffentlichen wir jedes Mal ein Duett.
Sandra Man: Chora. Moving Space

In einem Text, der auf ihrer künstlerischen Erfahrung während des Stücks "Chora" basiert, reflektiert Sandra Man über ein drittes Genre, das zwischen Zeit und Raum, Performance und Installation angesiedelt ist.
Inky Lee:  Halmoni, part 4

Puppy spricht mit ihrer Großmutter (die 87 Jahre alt ist und in Seoul lebt) über den Auftritt bei "Wir sind die Friedensstatue", einer Demonstration am 25.11.2020, dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. (Text auf Englisch)
Nicola van Straaten: Some Kind of Spell is Read Out Loud, after which a Seeker Seeks a Frequency and then We Talk

Die Autorin unternimmt einen ausgiebigen Streifzug durch eine neue Arbeit mit dem Titel mASCUliN(I)TY, konzipiert und aufgeführt von dem namibischen Dramaturgen, Schauspieler und Stimm- und Performancekünstler Ndinomholo Ndilula. (Text in englischer Sprache)
Susanna Ylikoski: Reading as Performance / Performance as Reading

Von wo aus sprechen wir? Beim Lesen empfangen unsere Sinnesrezeptoren Informationen, die dann in unserem Gehirn in Bedeutungssymbole umgewandelt werden. Und auf das, was wir wahrnehmen, reagieren wir. (Text in englischer Sprache)
Sandra Man & Laura Siegmund: Körper, Raum, Text, Publikum, Bewegung

Die Künstlerin Sandra Man und die Tänzerin Laura Siegmund denken aus ihrer Zusammenarbeit heraus über die Bezüge zwischen Körper, Raum, Sprache und Publikum nach. Sie beschreiben eine autonome Bewegungskunst, die von Choreographie, Improvisation und Scores losgelöst ist.
Felicitas Zeeden: zu Aeon. Spur der Ewigkeit

Die Autorin reflektiert über die Arbeit Aeon als Beziehungsgeflecht aus Körpern, Oberflächen, urbanem Rauschen und industriell geprägter Wildnis. Zeitebenen verschmelzen, Chronologien lösen löst sich, die Zukunft hinterlässt Spuren. 

Inky Lee: Halmoni, Part 3

Puppy spricht mit ihrer Großmutter (87 Jahre alt, wohnhaft in Seoul) über „Healers“, eine Arbeit von Jasna L. Vinovrški, die am 31. Oktober 2020 in den Uferstudios gezeigt wurde, präsentiert von der Tanzfabrik im Rahmen von OPEN SPACES.

Inky Lee: Halmoni

Ihre Großmutter, halmoni auf Koreanisch, ist 87 Jahre alt und lebt in Seoul. Die Schriftstellerin (die in diesem Text "Welpe" genannt wird, wie ihre Großmutter sie oft nannte, gang-a-ji , was auf Koreanisch "Welpe" bedeutet. Es ist ein allgemein verwendeter koreanischer Begriff, um Zuneigung auszudrücken) spricht mit ihrer Großmutter über all die Liebe, blaue Gespenster, und eine HZT BA-Abschlussarbeit von Camille Jemelen.
Lea Pischke: The next Plateau

Dieser Aufsatz befasst sich mit den Konzepten der Körperlichkeit im Gegensatz zu Anstrengung und Erschöpfung und enthält mehrere mehr oder weniger fruchtbare Erklärungsversuche, warum sich ein Publikum anscheinend nach dem Schweiß auf der Haut eines Tänzers sehnt.
Beatrix Joyce: Dissolutions

Der Choreograf Niels Weijer hat für seine Arbeit The Quality of Being in Colour die Wahrnehmung von Farbe erforscht. Dieser Text basiert auf seinen ersten Referenzen, einem Interview mit den Künstlern (Niels Weijer & Michael Tuttle) und den eigenen Streifzügen des Schriftstellers in die Gefilde der Farbe, der Utopien, der Umwelt und der Leere.
Sandra Man & Marita Tatari: What Forms the Present?

In einem artist talk stellt die Künstlerin Sandra Man Fragen an die Philosophin Marita Tatari. Das Hauptthema ihres Gesprächs ist das zeitgenössische "Wir", das wir sind, wenn wir das Publikum eines Stückes sind: Wer wird angesprochen, wenn die Kunst zu uns allen spricht?
Beatrix Joyce: AEON

Beatrix antwortet auf das jüngste Werk "AEON" von Moritz Majce und Sandra Man. Ausgehend von der Beziehung zwischen Publikum und Performer und unter Verwendung der Originaltexte der Künstler als Ausgangsmaterial, entfaltet sich eine imaginäre Begegnung zwischen einem SPACE INVADER und einem SPACE WALKER.
Angela Alves: Selbstfürsorge als Rebellion

Dies ist ein Text darüber, wie man Embodiment und Hingabe als rebellische Akte der Selbstfürsorge betrachten könnte.
Shelly Etkin: Curtains

In diesem Text geht es um Vorhänge; greifbare und imaginäre, materielle und immaterielle. Es geht auch um Gärten und unsichtbare Realitäten. Der Text greift die Geschichte des Zauberers von Oz auf, um über diese Themen zu reflektieren und darüber, inwiefern sie für Aufführungen relevant sein könnten.
Inky Lee: Impractical reality, romance

Inky grübelt über die Unzulänglichkeit der Romantik nach, während sie im Sommer 2015 durch NYC streift.
Sandra Man: A New Sensualism

Was bedeutet es, auf einem sich grundlegend - technologisch und ökologisch - verändernden Planeten "präsent" zu sein? Inspiriert durch verschiedene körperbezogene zeitgenössische Kunstwerke entfaltet der Text einen neuen Kontext und Wert der Wahrnehmung als ästhetisch auf die Welt bezogen. (Text in englischer Sprache)
Lea Pischke: Hitler's Death Day

Was passiert, wenn sich eine Gruppe politisch gesinnter und eher bewegungshungriger Künstler*innen vor dem ehemaligen Reichstag versammelt, um im April 2020 den Tod von jemandem zu feiern? In Anbetracht des sehr faszinierenden Zusammentreffens des Wunsches anderer politisch interessierter Menschen, das besagte Gebäude im August desselben Jahres zu stürmen, taucht eine lustige Frage auf: Wer war verrückter? (Text in englischer Sprache)
Inky Lee: Mirage in the Desert

Mirage in the Desert ist eine spielerische Betrachtung über gescheiterte Flirts und Romantik, in Bezug auf die Kunst der Fürsorge. Der Text fragt beständig: "Ist das echtes Wasser oder eine Fata Morgana?" (Text in englischer Sprache)
Beatrix Joyce: Chora

Auf welche Weise können wir uns mit hybriden Performanceformen auseinandersetzen, sie reflektieren und dokumentieren? Auf ihre Einladung hin antwortete ich auf Moritz Majces und Sandra Mans Raumchoreografie "CHORA" und experimentierte mit meinen Ideen, wie ich meine Erfahrungen mit dem Werk in Worte fassen könnte.