Zeitgenössischer Tanz meint mehr als eine Verbindung von Musik und Tanz im Raum. Er ist vielseitig und facettenreich und eine Art der Forschung, die Fragen aus ungewohnter Perspektive beleuchtet. Zunehmend übernimmt der Tanz eine gesellschaftliche Rolle und wirbt für mehr Akzeptanz von Differenz. Mit dem Format Open Spaces bietet die Tanzfabrik Berlin dreimal im Jahr die Gelegenheit, unterschiedliche künstlerische Ansätze und Blicke auf den Tanz kennenzulernen, sie zu diskutieren oder auf kreative Weise daran teilzunehmen. Die Novemberausgabe zeigt Arbeiten, die über die letzten Jahre entwickelt wurden. In den Performances wird eine Kampfkunsttechnik auf ihr konstruktives Potential untersucht, die Schärfung der Sinne in der Meditation gesucht, der (voyeuristische) Blick des Zuschauers und seine Erwartungshaltung an den Performer hinterfragt oder eine rituelle Dynamik entfacht: Wie kann ein Körper mit den Folgen von Aggression umgehen? Wie verändert unsere Sicht auf die Welt unsere Wahrnehmung? Kann Tanz den Einflüssen von außen zum Trotz aus sich selbst heraus entstehen? Diese sind nur ein paar der Fragen, die die Künstler von Open Spaces #3 -2016 bewegen. Folgen Sie uns mit ihnen!
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