Soroa ist Tänzerin, Performerin und Autorin und lebt in Berlin. Sie schloss ihr Studium des zeitgenössischen Tanzes und der vergleichenden Literaturwissenschaft am Reed College ab, wodurch ihr Interesse an den Überschneidungen zwischen kritischer Theorie und Bewegung geweckt wurde. In ihrer Praxis erforscht sie die Art und Weise, wie Bewegung eine Neuordnung unserer Subjektivität ermöglichen kann, indem sie Relationalität, Vergnügen und körperlichen Affekten erlaubt, unser Selbstverständnis zu bestimmen. Ihre Praxis ist stark von Gaga, Kontaktimprovisation und der Berliner Nachtclubkultur beeinflusst - etwas, das sie dank eines Forschungsstipendiums, das sie 2019 erhielt, vier Monate lang praktizieren und studieren konnte. Sie hat unter anderem mit Carla Mann, Mehdi Farajpour, Miguel Pereira und dem Oriantheater zusammengearbeitet und ist dort aufgetreten. Soroa hat auch eigene Stücke wie "Serpientes" (2019) und "The Body That Talks" (2018) choreografiert und als Lehrerin in Portland, OR, gearbeitet, wo sie Improvisation unterrichtete.