Time to Meet · Showing + Talk
von
Renae Shadler, David Bloom
Im Rahmen von Open Spaces/Sommer Tanz 2017
Das Benennen von Dingen unterscheidet sie nicht nur voneinander und gibt ihnen eine Identität; es kann ihre Existenz auch erst begründen. Inspiriert durch die Entstehung von Bedeutung in der postfaktischen Ära, arbeiten Renae Shadler und David Bloom mit Sprache, Bewegung, Klang und Energie, um eine sich konstant verschiebende Realität heraufzube-schwören. Sie arbeiten nur mit dem, was authentisch und präsent ist, um künstlerisch die Schnittmenge zwischen dem Persönlichen und Politischen auszuloten.
“Naming it” beinhaltet das Showing eines von Shadler geleiteten Duetts mit dem Namen “And She saw that it was good” und Blooms Recherche für “The Universe Project” gefolgt von einem Gespräch mit dem Publikum über ihre gemeinsamen künstlerischen Fragen.
Konzept, Performance: Renae Shadler, David Bloom | Sound: Kay Karl | Performance, Zusammenarbeit: Paweł Dudus, Laura Eva Meuris, David Bloom, Renae Shadler, Mirjam Sögner | Dank an Nica Berndt-Caccivio.
20.7. "Frei-Raum". Publikumsformat im Anschluss an die Vorstellung (in englischer Sprache).
Mit freundlicher Unterstützung von mapping dance
Renae Shadler ist eine australische Performerin, die zwischen Berlin und Melbourne lebt und arbeitet. Ihre Arbeit umfasst Tanz, experimentelle Performance, und partizipatorische Projekte. 2012 gründete sie Renae Shadler & Collaborators; ein projektbasiertes Kollektiv, das Arbeiten für öffentliche Räume, Theater und Gallerien entwickelt. Als Tänzerin und Schauspielerin arbeitete Renae u. A. mit Triage Live Art Collective, Blackhole Theatre, Dewy Dell und Maybe_Together. Sie war Schauspielcoach für ‘Asobi’ von Kaori Ito/Les Ballets C de la B und 2014 danceWEB-Stipendiatin. renaeshadler.com
Eintritt frei