Eszter Salamon(sie/ihr) ist Choreografin, Filmemacherin, Künstlerin und Performerin. Sie lebt in Berlin, Paris und Budapest. Salamon nutzt Choreografie als aktivierende und organisierende Kraft zwischen verschiedenen Medien wie Bild, Ton, Musik, Text, Stimme, Körperbewegung und Aktionen. Seit 2001 hat sie Solostücke und groß angelegte Performances, performative Installationen und Filme kreiert, die international in Aufführungsstätten und Museen gezeigt wurden, darunter das Centre Pompidou Paris, das New Yorker MoMA, das Museo Reina Sofía in Madrid, das MACBA Museu d’Art Contemporani de Barcelona, die Akademie der Künste Berlin, das mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien u.v.a. Ihre Ausstellung „Eszter Salamon 1949“ wurde 2014 im Jeu de Paume in Paris präsentiert. Salamons performative Installation „Study for the Valeska Gert Pavilion“ wurde 2022 auf der 16. Biennale für zeitgenössische Kunst in Lyon präsentiert. Ihr jüngster Film „Sommerspiele“ (2023) wurde in der Akademie der Künste in Berlin uraufgeführt und u.a. 2024 im Centre Pompidou Paris gezeigt.