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Uferstudio 1 / Winterbar Stage Bühne
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Falscher Abgang – Unzeitgemäße Themen des Zeitgenössischen Theaters. Folge 5: ZUSCHAUEN (abgesagt)

Live Podcast Recording von Peter Stamer
Im Rahmen von The Last Open Spaces?

Im Sommer vergangenen Jahres lud Peter Stamer vier Wahl-Berliner*innen mit praktischem bzw. theoretischem Theaterhintergrund zu sich nach Hause ein. Jeweils bei einem anderen Essen plauderte er mit Lisa Lucassen, Eva Brunner, Andreas Müller und Christel Weiler über unzeitgemäße Themen des Zeitgenössischen Theaters. LANGEWEILE, APPLAUS, HUMOR, PANNE & SCHEITERN, so die ersten vier Titel seiner daraus entstandenen Podcast-Reihe. Für die fünfte Folge von «Falscher Abgang» trifft sich Peter Stamer mit dem künstlerischen Leiter der Tanzfabrik Jacopo Lanteri auf der Bühne der Winterbar im Studio 1. Bei Weiß- und anderen Würsten nehmen sie sich des Themas ZUSCHAUEN an. Das Gespräch, begleitet von dem österreichischen Musiker und Sounddesigner Andreas Hamza, wird live mit Publikum aufgezeichnet.

Peter Stamer

Peter Stamer ist ein in Berlin ansässiger, deutscher Theatermacher und Autor, der international im Kontext zeitgenössischer Performancekunst tätig ist. Seine Performances und Arbeiten für Bühne, Radio und öffentlichen Raum wurden in Theatern, Kinos, Museen und Städten auf der ganzen Welt präsentiert.
www.peterstamer.com
Dauer: 60 Minuten

First come, first serve.
Anmeldung vor Ort erforderlich.
Konzept & Regie: Peter Stamer | Live-Musik & Tonmischung:  Andreas Hamza | Gast des Abends: Jacopo Lanteri.

Weitere Biografien

Andreas Hamza lebt und arbeitet in Wien. Seit 2002 ist er als Tonmeister hauptsächlich im Dokumentarfilm tätig, seit 1991 als Musiker für verschiedene Musikprojekte u.a.: live Theatermusik zu „Peer Gynth“ (Landestheater Bregenz, 2011), Sound für „In their Name“ von Philipp Gehmacher (2010) und Live-Komposition für „Voices of the Unknown“ von Barbara Kraus (TQW, 2011). Im Schaufenster Sounddesign für „it's time“ (2011), Live-Komposition und Sounddesign für „the very last“ (2012) sowie live Musik in „far away, so close“ (2013), „all|ein“ (ab 2015), „text|zeichen|setzen“ (2017) und „what will be will be #00“ (2019), „Wer will kann gehen“ (2020), „Weiyena“ (2020) Filmmusik oder das Hörstück „26.Apri 1986“ von Peter Stamer (2021).

Jacopo Lanteri wurde 1983 in Bordighera in Italien geboren. Er studierte Theaterwissenschaft in Bologna und „Event Curatorship“ in Rom. In den vergangenen Jahren hat er als Kurator für Centrale Fies in Italien (2012-2014) als Produktionsdramaturg für die Tanzfabrik Berlin (2013-2014), als Dramaturg und Kurator im brut Wien (2015-2017) und als Künstler*innen-Koordinator für das Europäische Projekt apap - Performing Europe 2020 (2017-2020) gearbeitet. Seit 2020 ist Jacopo Lanteri verantwortlich für das künstlerische Programm der Tanzfabrik Berlin/ Bühne, und zusammen mit Julian Weber für die Tanznacht Berlin 2020-2023.