Lecture-Performance / Premiere
von
deufert&plischke, Miriam Jakob, Kareth Schaffer, Lee Meir
Im Rahmen von 9. Tanznacht Berlin 2016
Ein TANZFONDS ERBE Projekt
Neben Bewohner*innen Berlins haben für „Just in Time“ von deufert&plischke auch einige Choreograf*innen Briefe an den Tanz geschrieben. Bevor das Projekt nach New York und Tel Aviv weiterzieht und eine Sammlung entstehen wird, die als temporäres Archiv ganz unterschiedliche Tanz-Erfahrungen und -Erinnerungen, aber auch Stereotypen und Klischees zusammenführt, werden die Chroeograf*innen Miriam Jakob, Lee Méir und Kareth Schaffer ihre Briefe an den Tanz in Wort, Bild und Bewegung vorstellen.
Konzept und Realisation: deufert&plischke | Mit: Miriam Jakob, Lee Meir, Kareth Schaffer | Ausstattung: Valentina Primavera | Produktionsleitung: Luisa Grass & Annett Hardegen | Gefördert von TANZFONDS ERBE – eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes. Koproduziert vom Goethe-Institut.
Lee Méir ist eine Choreografin und Performerin, die vorwiegend in Berlin und Tel-Aviv arbeitet. Ihre Arbeit erforscht die Künstlichkeit performativer Situationen und untersucht paradoxe Zustände. Ihre Soloperformance „Translation included“ erhielt 2011 den 1. Preis für junge Choreograf*innen bei der israelischen Biennale in Tel Aviv. 2013 schloss sie ihr Studium am HZT Berlin ab. 2014-2015 bekam sie Förderungen von der Berliner Senatskanzlei und dem israelischen Kultusministerium, sowie das danceWEB Stipendium in Wien. Méir arbeitet mit Künstler*nenn wie u.a deufert&plischke, Otso Huopaniemi, Maya Weinberg zusammen. www.leemeir.com