Performance · Premiere
von
Juan Domínguez
Im Rahmen von Open Spaces/Sommer Tanz 2018
Die Wahrnehmung der Veränderung von Dingen ist, angesichts der Unmöglichkeit sie permanent im Gewahrsein zu haben, bruchstückhaft. Transformationen können nur als Teil der Vergangenheit wahrgenommen werden. Als ob wir nur realisieren könnten, dass wir im „Hier“ angekommen sind, nicht aber wissen wie. Vergangenheit versus Gegenwart. Als ob es Übergänge gäbe, die in einer Veränderung gipfeln. Unüberwindbare Übergänge, die in der Gegenwart nicht gedacht oder gefühlt werden können. Es handelt sich um flüchtige Momente unterschiedlicher Dauer, die erst mit dem Blick zurück an Relevanz gewinnen.
Fluid moments that gain relevance when seen in hindsight.
Konzept, Regie und Text: Juan Domínguez | Entstanden in Zusammenarbeit mit: Alejandra Pombo - Tonmaterial | Gilles Gentner - Lichtdesign | Adolfo Garcia - Sounddesign | Barbara Greiner, Stephanie Königer - Produktionsleitung | Ausgeführt von Joshua Rutter, Alejandra Pombo und Juan Domínguez.
Eine Produktion von Juan Domínguez in Koproduktion mit Kunstencentrum BUDA und der Tanzfabrik Berlin, im Rahmen von apap – Performing Europe 2020, kofinanziert durch das Creative Europe Programm der EU, Los Teatros del Canal, Madrid, BAD - Bilbao Antherkia Dantza. | Mit der Unterstützung von Skogen-Göteborg. Finanziert durch den Hauptstadtkulturfonds Berlin. Ausführender Produzent: manyone