Performance/Premiere
von
WILHELM GROENER
Im Rahmen von Open Spaces#1-2016
Rechter Fuß ist rechte Hand. Linke Hand und rechter Fuß, der jetzt rechte Hand ist, halten Hände, während ich durch den Raum gehe. Das Knie ist der Kopf. Die Augen sind unter dem Knie angebracht und gucken auf die Rückwand. Schulterblätter sind jetzt Füße und versuchen zu gehen.
Das dreiteilige Projekt "becoming undone" beschäftigt sich mit Möglichkeiten evolutionärer (Ergebnis)Offenheit. Den ersten Teil des Zyklus haben WILHELM GROENER – Günther Wilhelm & Mariola Groener – im Sommer letzten Jahres als Hybrid zwischen Ausstellung und Performance im Kunstquartier Bethanien Berlin gezeigt. Nun wird »becoming undone – PART II« im Rahmen von "Open Spaces #1 – 2016" uraufgeführt. WILHELM GROENER verwandeln gemeinsam mit den Performer*
innen Anja Müller, Assaf Hochman und Sound-Performer Rudi Fischerlehner das Studio 14 der Uferstudios in eine Art Großlabor. In unterschiedlichen stationären Versuchsanordnungen werden die reaktiven und transformativen Qualitäten von Körpern und anderen Stoffen untersucht. Das zur Betrachtung stehende Material wird gebogen, verschoben, verknüpft und verwandelt, was das Zeug hergibt.
Konzept & Realisation: WILHELM GROENER - Günther Wilhelm & Mariola Groener | Performance: Rudi Fischerlehner, Mariola Groener, Assaf Hochman, Anja Müller, Günther Wilhelm | Technische Leitung: Andreas Harder | Produktion: Jana Lüthje | Eine WILHELM GROENER Produktion, gefördert durch die Basisförderung des Regierenden Bürgermeisters von Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten in Kooperation mit der Tanzfabrik Berlin und dem Choreogra-phischen Centrum Heidelberg.
Dauer: 80 Minuten
Fr 26.2. Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung moderiert von Jan-Philipp Possmann.
Do 25. - So 28.2. 18:00-20:30 Video "becoming undone – Part I“ Foyer/Studio 13