Konzept & Regie: Juan Domínguez
Aufführung: Juan Dominguez, Jaime Llopis
Künstlerische Begleitung: Arantxa Martínez, Julia Rodríguez
Licht und Gestaltung: Catalina Fernández
Tongestaltung: Carola Caggiano
Kostüme: Jorge Dutor
Produktionsleitung: Annika Stadler
Eine Produktion von Juan Domínguez. Koproduziert von kunstcentrum BUDA Kortrijk, Tanzfabrik Berlin und Radialsystem, mit Unterstützung von Espace Pasolini Valenciennes. Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds.
Medienpartner: taz. die tageszeitung, tip Berlin, Exberliner und Rausgegangen.
↪ WEITERE BIOGRAFIEN
Der Performer und Choreograf Jaime Llopis konzentriert sich in seiner künstlerischen Forschung auf den tanzenden Körper als Scharnier zwischen Handlungsweisen und Wahrnehmungsmustern. Er hat Schauspiel an der ESAD (Valencia) sowie Tanz und Choreografie am EDDC (Arnheim) studiert. Seit 2003 lebt er in Brüssel, wo er aktuell ein Postmaster-Programm absolviert und Philosophie an der UNED studiert.
Jorge Dutor arbeitet als Bühnenbildner, Beleuchter und Kostümbildner für Film, Theater und Fernsehen. Seit 2009 hat er unter dem Namen Mont de Dutor gemeinsam mit Guillem Mont de Palol eine vielzahl an Projekten an Theatern, in Kunstzentren und auf Festivals in Europa und Lateinamerika uraufgeführt. Geleitet von Intuition und dem Bedürfnis nach Dialog mit anderen Künstler*innen, beteiligt sich Dutor an kollektiven kreativen Prozessen wie u.a. dem Film „El complejo del dinero“ von Juan Rodrigáñez, der 2015 auf der Berlinale präsentiert wurde.
Arantxa Martínez ist eine in Berlin lebende Künstlerin. Ihre Arbeit konzentriert sich auf Prozesse von Identifikation, Austausch und Abhängigkeit zwischen dem Körper und seiner Umwelt und hinterfragt deren Performativität. In den vergangenen Jahren entstanden „From Behind All Over“ (2022) und „This is Not Normal“ (2021) sowie „This Is still Not Normal“ (2022) mit Juan Domínguez. Als Performerin arbeitet sie u.a. mit Thiago Granato, Kate McIntosch, Antonia Baehr und Isabelle Schad. Seit 2015 unterrichtet Martínez regelmäßig an der Stockholm University of the Arts und in Madrid (Máster en Práctica Escénica y Cultura Visual).
Julia Rodríguez ist eine in Mexiko geborene Künstlerin, die in Berlin lebt. Ihre Arbeit bewegt sich im Bereich der Performing Arts und entfaltet sich in verschiedenen Kontexten und Konstellationen als Choreografien, Performances und künstlerische Kollaborationen. In ihrer künstlerischen Praxis verwebt sie Vorstellungen, Sprachen und Zeitlichkeiten so miteinander, dass sich das Zuschauen in einen dynamischen Prozess entwickelt. Ihre letzten Arbeiten „Later“ (2018), „By the time you see this it will be gone“ (2019) und „T H E B A R“ (2020) wurden in Berlin, Estland und Mexico City gezeigt.