Konzept, Text & Performance: Jen Rosenblit
Sounddesign & Performance: Gærald Kurdian
Liedkomposition & Performance: Li Tavor
Schauspiel & Monolog: Colin Self
Lichtdesign: Joseph Wegmann
Technische Leitung & Aufführungstechniker: Thibault Villard
Technische Assistenz: Anton Gerzina
Recherche-Assistenz: Alex Piasente, Chiara Pagano
Produktion: Diana Paiva / high expectations
«ElseWhere Rhapsody» ist eine Produktion von Jen Rosenblit mit Unterstützung von La Becque Artist Residency.
Koproduktion: Tanzfabrik Berlin, DE / Tanzquartier Wien, AT / Arsenic, Lausanne, CH / Théâtre Saint-Gervais, CH / La Bellone, BE / BUDA Arts Center, BE
↪ WEITERE BIOGRAFIEN
Gærald Kurdian (FR/BE) hat einen performativen und musikalischen Forschungszyklus zu alternativen Formen von Sexualität und queerer Mikropolitik entwickelt, in dessen Rahmen er*sie experimentelle queere Heilungschorprojekte (HOT BODIES - CHOIR), intersektionale Partys (A QUEER BALL FOR HOT BODIES OF THE FUTURE ) und Live-Musik-Acts (TAREK X / HOT BODIES - STAND UP ) initiiert. Derzeit ist er*sie eine*r der künstlerisch Forschenden der Forschungskooperative der ESACM. Er*sie hat mit Künstler*innen wie Mette Ingvartsen, Philipp Gehmacher, Eszter Salamon und Simone Aughterlony zusammengearbeitet.
Li Tavors (CH) künstlerische Praxis umfasst Architektur, Komposition, Installation, Performance, Video, Film- und Theatermusik. Im Fokus der Arbeit steht das Zusammenspiel von Klang, Raum und Wahrnehmung und die Verhandlung mehrerer Möglichkeiten sich innerhalb einer gebauten Umgebung zu beziehen. In den vergangenen Jahren war Tavor als Forscher*in am Departement Architektur der ETH Zürich tätig, hatte eine Gastprofessur am RMIT Melbourne inne und dozierte für den BA in Fine Arts an der ZHdK Zürich. Zusammen mit Alessandro Bosshard, Matthew van der Ploeg und Ani Vihervaara kuratierte Tavor die Ausstellung im Schweizer Pavillon an der 16. Internationalen Architekturbiennale in Venedig, welche mit dem Goldenen Löwen für den besten nationalen Beitrag ausgezeichnet wurde.
Colin Self (DE/US) ist Künstler*in, Komponist*in und Choreograf*in und lebt in New York und Berlin. Self kreiert Musik und Performances, die Binaritäten aufbrechen und mit den Grenzen der Wahrnehmung spielen. Self arbeitet mit einem breiten Spektrum von Gemeinschaften und nutzt Stimmen, Körper und Computer als Werkzeuge, um mit biologischer und technologischer Software zu interagieren. Self ist Dozent*in am Clive Davis Institute der NYU in Berlin und hat seine*ihre Arbeiten unter anderem an der Niederländischen Nationaloper, dem HAU Berlin, dem Neuen Museum, The Kitchen NYC und dem Issue Project Room präsentiert, sowie an vielen internationalen Festivals und Veranstaltungsorten.