Videoinstallation
von
Andrea Keiz
Im Rahmen von Open Spaces/Sommer Tanz 2018
Welches Wissen hat sich in der Tanzfabrik Berlin in den 80er Jahren versammelt? Wie und warum haben sich die Künstler entschieden neue Arbeitsweisen zu entwickeln und einen selbstbestimmten Ort zu gestalten? Wie sah die Tanzlandschaft Berlins in dieser Zeit aus? Interviewauszüge stehen ersten Produktionen gegenüber und neue Arbeits- sowie ästhetische Ausdrucksweisen werden sichtbar.
...und verrückt, dass jeder für sich da was anderes gesehen hat, dass da so eine Vielfalt vertreten war... (Claudia Feest)
Konzept, Umsetzung: Andrea Keiz | Interviews mit R. Baumgart, J. Carley, R. von Falken, C. Feest, L. Grohe, D. Heitkamp, U. Hesse, A. Kennedy, A. Klar, R. Krätzig, P. Kugel, S. Kukies, S. Lemke, B. Markland, N. Mauk, H. Musial, I. Reulecke, Rubato, K. Rustler, S. Schenk, H. Vielhauer, C. Villardo | Produktion: Andrea Keiz | Koproduktion: Tanzfabrik Berlin | Kooperation: Internationales Theaterinstitut/Mime Centrum im Rahmen des Digitalisierungsprogramms des Landes Berlin (digiS). Mit freundlicher Unterstützung durch das Archiv der Akademie der Künste, Berlin.
16.7. 18:00 Vernissage: Claudia Henne im Gespräch mit Andrea Keiz
22.7. 17:30 Finissage der Videoinstallation von Andrea Keiz und Gespräch mit Heike Albrecht und Annette Klar, Antja Kennedy und N.N.
Ausgebildet als Diplombiologin und Tanzpädagogin arbeitet sie seit 2000 als freischaffende Künstlerin im Feld der Videodokumentation zeitgenössischen Tanzes. Sie unterrichtet an Hochschulen und verschiedenen anderen Institutionen im In- und Ausland zu den Schwerpunkten Wahrnehmung sowie Video Dokumentation in künstlerischen Prozessen. 1994 kam sie durch eine Produktionsassistenz für eine Produktion von Dieter Heitkamp/ Tanzfabrik nach Berlin und blieb. Durch Workexchange an der Schule der Tanzfabrik und Begleitung einiger künstlerischer Produktionen am Haus, prägte die Tanzfabrik ihren Einstieg in die Tanzwelt Berlins. Durch die Teilnahme an den Tanzklassen als work exchange und die Unterstützung bei einigen anderen Produktionen beeinflusste die Tanzfabrik ihre Einbindung in die Berliner Tanzszene nachhaltig.
Ab 18:00
Eintritt frei