Tamar Grosz wurde 1990 in Santiago de Chile geboren und wuchs in Jerusalem, Israel, auf. Sie trat 2008 dem Bathsheba-Ensemble bei und arbeitet seit 2010 als Freelancerin. Sie tanzte mit Choreografen wie Ronit Ziv, Idan Cohen, Maya Levi, Sofia Krantz, Sharon Ayal, Ohad Naharin, Iris Marco, Kiani Del Valle, Aoife McAtmney, Christoph Winkler. Im Jahr 2013 zog sie nach Berlin, wo sie zusammen mit ihrer Kollegin Francesca Penzo die künstlerische Plattform FEM - für feminine*feministische Kunst gründete. Unter FEM schuf sie die Stücke "Warum sind wir so f***t dramatisch?" (2013), "577 Eizellen am richtigen Ort" (2016), "Ich bin keine jüdische israelische vegane Lesbe. Ich bin Tamar" (2014) und "Die Zukunft" (2017). Tamar ist Bachelor-Studentin der Physik und Chemie an der Offenen Universität Israels und erforscht, wie man das Leben mit ernsthaftem Humor erlebt.