Showing
To live in the gap between the moment that is expiring and the one that is arising
Luminous and empty
The real city
Falling through your mind in glittering pieces.
And when you close your eyes, what do you see?
Laurie Anderson
Dieses Mal zeigen wir eine Bewegungsrecherche zur Stille in einer Stadtlandschaft, voller unendlicher und unterschiedlicher Töne und Geräusche. Das Warten auf die Stille lädt uns dazu ein, uns zu bewegen. Es geht um das Warten und die unermesslichen Nuancen, die daraus entstehen. Das Warten, besonders die Stille, ist der Impuls für die Bewegungen, ebenso wie die unterschiedlichen Perspektiven auf das Warten. Berlin als der Bezugspunkt unserer Recherche verbindet unterschiedliche Vorstellungen und Erfahrungen und sogar Klischees. In unserem Showing geht es um Orte, die öffentlich sind, wobei das Stück in einem mehr oder weniger öffentlichen Raum, dem Studio, entstanden ist. Wir tanzen unsere Vorstellung von dem Alltag in Berlin. Hier werden Probleme umgangen, Blicke ignoriert und gleichzeitig kommuniziert, getanzt und gewartet… Ein Sammelsurium aus dunklen Ecken, Distraktionen, entspannten Launen, permanente Verlorenheit und gleichzeitig voller Überraschung!
Die Choreografie ist im Rahmen des "Dancing Choreography"- Kurses im Herbst 2016 gemeinsam mit den Teilnehmer*innen und Johanne Castillo Bro erarbeitet worden.
Eintritt frei