Berlin Premiere
von
Alexandre Achour
Im Rahmen von 9. Tanznacht Berlin 2016
Sie erzählen Geschichten aus einer vergangenen Zeit, von radikalen und subversiven partizipatorischen Performances aus dem 20. Jhd. Drei Performer*innen wagen sich in unbekannte Bereiche der Teilhaberschaft vor und beschwören die Geister jener Wegbereiter, die die Zuschauer*in zur Akteur*in machten und dabei sowohl die Kunstwelt als auch ganze Gesellschaften verändern wollten. ‚Überwältigt‘ von Bildern und Gefühlen befragt das Ensemble in dieser Performance die Wirksamkeit von Partizipation in der Kunst heute.
Künstlerische Leitung: Alexandre Achour | Künstlerische Mitarbeit: Saša Asentić, Heike Bröckerhoff | Mitarbeit Konzept & Dramaturgie: Ana Vujanović | Text: Alexandre Achour, Saša Asentić, Heike Bröckerhoff, Milan Marković, Helen Schröder, Ana Vujanović und Auszüge aus dem Gedicht „Rhythm 0“ von Emily Hoffman | Performer: Saša Asentić, Verena Brakonier, Helen Schröder | Lichtdesign: Dennis Döscher | Eine Produktion von Alexandre Achour in Koproduktion mit K3 – Zentrum für Choreographie | Tanzplan Hamburg, gefördert durch die Hamburgische Kulturstiftung und unterstützt von der Tanznacht Berlin 2016.
Alexandre Achour ist Performer und Choreograf und absolvierte seinen MA in Choreografie am HZT Berlin. Sein Stück „This isn’t gonna end well“ wurde durch das EU Kulturprogramm im Rahmen des Projekts Life Long Burning unterstützt. Seine letzte Arbeit „Spekaing about the ghost“ entstand für K3 – Zentrum für Choreografie in Hamburg. Zusammen mit dem chinesischen Choreografen Guo Rui und der Guangdong Modern Dance Company entsteht eine neue Produktion. Er arbeitete u.a. mit Künstler*innen wie Tino Seghal, Xavier Le Roy und Saša Asentić. www.alexandreachour.com