Performance
von
Gerard Reyes
Im Rahmen von Open Spaces#2-2016
Ich habe Lust an vielen Orten gefunden: in einer Transbar in Montreal, bei einem Manhattan Vogue Ball, in den Strip Clubs von Portland und auf Fetish Parties in Berlin. Jeder Ort ermöglichte mir die Flucht vor gesellschaftlichen Normen, doch stieß ich immer auch auf restriktive Hausregeln. In „The Principle of Pleasure“ benutze ich das Theater als Raum, der Grenzen verschwimmen lässt, um mein erstes wahres Vergnügen zu teilen: das Tanzen auf Janet Jacksons verführerische Songs. Voguend und strippend, das Exzentrische preisend, verkörpere ich den Glamour und öffne den Tanzfloor, um die umstrittene Kraft der Lust spürbar werden zu lassen. Gemeinsam bringen wir die Grenzen zwischen Zuschauer und Performer zum Verschwinden und finden in und um uns Ekstase.
Konzept, Choreografie, Performance, Prelude Remix: Gerard Reyes | Originalkomposition, Remixe: Devon Bate | “Control” Remix: Ty Harper | Lichtdesign: Karine Gauthier | Lichtdesign Berlin: Andreas Harder | Kostüm: Vincent Tiley, Leigh Gallim | Make-Up: Jasmin Goldstein | Helmdesign: Persona non grata | Künstlerische Beratung: Archie Burnett, Jose Xtravaganza, Steven Serels, Leiomy Maldonado Prodigy, Matjash Mrozewski, Benoît Lachambre, Ami Shulman, Holly Gauthier-Frankel, George Stamos, Edwin Luciano Revlon | Koproduziert durch Canada Council for the Arts. Partner: Le Conseil des Arts et des Lettres du Québec, New York State Council on the Arts, und die Vertretung der Regierung von Québec | Partner: Mai Montreal, Théatre La Capelle, uddies in Bad Times Theatre, The Door NYC, The Spectrum, Dancemakers, Studio Mange Mes Pieds.
Gerard Reyes unterrichtet im Rahmen von Sommer Tanz 2016 den Workshop "Voguing – No Guilt in Pleasure".
Deutschland Premiere