Video
von
WILHELM GROENER
Im Rahmen von Open Spaces#1-2016
“becoming undone“ ist ein dreiteiliger Performance-Zyklus, der sich mit Möglichkeiten evolutionärer (Ergebnis)Offenheit beschäftigt. Der titelgebende Begriff ist der gleichnamigen Schrift Elizabeth Grosz` entliehen. Sie zeichnet darin ein weitreichendes Verständnis von Materie, Natur, Biologie, Zeit und Werden.
Der erste Teil des Zyklus “becoming undone - PART I“ wurde vom 30. August bis 6. September 2015 als Hybrid zwischen Ausstellung und Performance im Studio 1 (Kapelle) des Kunstquartier Bethanien realisiert. 2 Körper und 2.000 Ping-Pong-Bälle im ständigen Ausloten von Relationen unter- und miteinander. Ein Blick von der Empore bot wechselnde Perspektiven auf die dreistündige, sich kontinuierlich entwickelnde Situation. Der Zuschauer hatte die Wahl: er konnte die sich über drei Stunden entwickelnde Performance in voller Länge ansehen, einem Ausschnitt beiwohnen oder mehrmals, an verschiedenen Tagen, vorbeischauen.
Performer: Mariola Groener und Günther Wilhelm | Soundeinrichtung: Rudi Fischerlehner | Technik: Andreas Harder | Eine WILHELM GROENER Produktion, gefördert durch Basisförderung vom Regierenden Bürgermeister von Berlin Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten | Partner: Mime Centrum Berlin, Kunstraum Kreuzberg
18:00-20:30
Eintritt frei