Welchen Funkenschlag braucht es, um Bewegung zu bewirken? Verlangen, Bedürfnis, Reaktion? „AGiTA“ ist ein choreographisches Konzert, das mit akustischen und kinetischen Frequenzen ein metaphorisches Universum entfaltet.
In ihrem spartenübergreifenden Dialog aus maschinell und physisch erzeugten Klängen lassen Mariagiulia Serantoni & Andrea Parolin fragmentierte Musik, bewegte Selbst-Entdeckung und ursprünglichen körperlichen Ausdruck kollidieren - eine Annäherung, in der sich Emotionen in ein vibrierendes Fest verwandeln.
„AGiTA“ schafft eine persönliche Sprache des Vergnügens, der Phantasie und des Bedürfnisses, jenseits von festen Definitionen und Codes zu agieren. Eine choreografische Science-Fiction vom Körper für den Körper, eine Suche nach alternativen Möglichkeiten, um in der Welt zu existieren.
Barrierefreiheit
Studio 1 hat eine 1,5 m abgesenkte Fläche, die nur über 7 Stufen erreichbar ist. Somit ist das Studio im unteren Bereich nicht barrierefrei. Der Zugang zum oberen Teil des Studios ist ohne Stufen möglich. Das Studio verfügt über zwei Rollstuhlplätze. Die barrierefreie Toilette befindet sich im Foyer der Studios 3, 4 und 5, ca. 20m über den Innenhof.
Ein early boarding (früherer Einlass) ist fünf Minuten vor Vorstellungsbeginn möglich, bitte melden Sie sich vorher über
ticketing@tanzfabrik-berlin.de an.
Wenn Sie weitere Fragen zu den Zugangsvoraussetzungen für diese Aufführung haben, wenden Sie sich bitte an:
zugang@tanzfabrik-berlin.de
Content Note
Die Aufführung dauert ca. 60 Minuten. Es wird kurze Phasen relativer Dunkelheit im Raum geben. Während einiger Phasen der Aufführung werden Bassfrequenzen und hohe Töne verwendet. Während einiger Minuten der Aufführung wird gelegentlich ein Blitzlicht eingesetzt. Einige Bewegungen könnten als starke Emotionen oder körperliches Unbehagen wahrgenommen werden. Ein*e Darsteller*in sitzt inmitten des Publikums, ohne mit ihm zu interagieren. Ein*e Darsteller*in wird sich dem Publikum nähern und sich leise durch das Publikum bewegen, ohne es zu berühren oder eine direkte Interaktion zu verlangen.