Konzept, Choreografie, Regie, Musikdramaturgie, : Sasha Amaya
Performance: Sasha Amaya, TingAn Ying, Svetlana Mamresheva, Peyee Chen, Boram Ahn
Kostüme: Isabelle Edi, Sasha Amaya, Dila Kaplan
Licht: Catalina Fernández
Outside eye: Dandan Liu
Produktionsleitung: Tiphaine Carrère, Maria Kousi, Areli Moran.
Eine Produktion von Sasha Amaya. Unterstützt durch IMPACT Förderung der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt und durch den Canada Council for the Arts. Koproduziert von der Tanzfabrik Berlin. Unterstützt durch ROXY Birsfelden.
Erste Recherchen unterstützt durch den Canada Council for the Arts, Lake Studios Berlin und den Fonds Dezentrale Kulturarbeit der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt.
↪ WEITERE BIOGRAFIEN
Boram Ahn ist eine in Berlin lebende kollaborative Pianistin. Geboren und aufgewachsen in Südkorea, studierte sie Komposition, Klavierperformance und kollaboratives Klavier an der McGill University in Kanada. Heute pendelt Boram zwischen Auftritten, ihrem privaten Studio und ihrer Arbeit als Repetitorin bei Festivals und Theatern in ganz Europa.
https://boramahn.de/ Die Sopranistin
Peyee Chen ist ein Allesfresser, wenn es um Auftritte geht. Sie singt Monteverdi mit Laute und Bassgambe genauso gerne wie Bernhard Lang mit Elektronik und E-Bass. Sie interessiert sich für Vokal- und Kontaktimprovisation, selbstgebaute elektronische Instrumente sowie Installations- und Performance-Kunst. Als Solistin trat sie unter anderem in der Philharmonie de Paris, der Münchner Biennale, der Kölner Philharmonie, dem Pierre Boulez Saal und dem Konzerthaus Berlin auf.
https://peyeechen.com/ Die in Hamburg geborene Kostümbildnerin, Künstlerin und Kuratorin
Isabelle Edi kreist um Schwarze (diasporische) Existenzen und deren Widerhall durch Kostüm, Sound und (bewegte) Bilder. Ihre Praxis kann als ein künstlerisch und wissenschaftlich erweitertes Konzept von Kostüm und Sound beschrieben werden, das sich um Themen wie Repräsentation, Nostalgie und Futurismus dreht. Edi hat u.a. mit dem Schauspielhaus Hamburg, dem Thalia Theater, Kampnagel, dem Tanzquartier Wien, BRUT, David Uzochukwu und dem Filmkollektiv Jünglinge zusammengearbeitet. Gemeinsam mit Freund*innen gründete Edi 2017 POSSY, ein Kollektiv, das sich für die Sichtbarkeit von FLINTA* im Kultur- und Clubbereich einsetzt. @isocialbutterflyy
Die in Peking geborene
Dandan Liu ist freiberufliche Dramaturgin, Mitglied des Berliner Ringtheater Kollektivs und Kuratorin am Freien Werkstatt Theater Köln. Ihre Arbeit zeichnet sich durch transkulturelle Perspektiven sowie analytisches und kritisches Denken aus und konzentriert sich auf die Bereiche Performance, politisches Theater und Tanztheater. Sie verwendet biografisches, nicht-fiktionales und digitales Primärquellenmaterial, das sie mit Hilfe theoretischer Diskurse untersucht, um neue Möglichkeiten der Geschichtsschreibung zu entdecken. @dana_peterpan
Svetlana Mamresheva ist Sopranistin, Theater- und Filmschauspielerin. Sie arbeitet am Thalia Theater in Hamburg und in „Kirill and friends“ in Berlin. Davor arbeitete sie zehn Jahre lang mit Kirill Serebrennikov am Gogol Centre Theatre in Moskau. In Deutschland studiert Svetlana bei Professor Deborah York an der Universität der Künste, Deutsches Lied bei Eric Schneider und zeitgenössische Musik bei Axel Bauni. Sie arbeitete mit dem RSB-Orchester und dem Dirigenten Vladimir Jurowski zusammen.
TingAn Ying 鄞廷安 ist eine han-taiwanesische Künstlerin und Kulturschaffende, die in Berlin lebt. Ausgebildet in Tanz, basieren TingAns Arbeiten auf körper-, zeit- und erfahrungsbasierten Materialien, die Performance, Dramaturgie, Philosophie, Politik, Kommunikation und Moderation umfassen. TingAns Arbeit betont Pluralität, sozio-politisches Engagement und ist in antikolonialen Diskursen verwurzelt. TingAn hat vor allem als Originalbesetzung mit Anouk van Dijk, Falk Richter, Emanuel Gat, Edan Gorlicki, Club Guy und Roni und Shangchi Sun zusammengearbeitet.
https://yingtingan.cargo.site/