Dieses Projekt ist den Dingen und Praktiken gewidmet, die uns eine Beziehung zur Welt eröffnen. Wir werden die unterschiedlichen Beziehungsformen verhandeln, indem wir das Verhältnis zwischen Körper zu Klang und zum Rhythmus sowie zu den verschiedenen Raumelementen und ihrer Materialität untersuchen. Zudem setzen wir uns zu Geschichte und Geschichten auseinander, konzentrieren uns auf Erinnerungen und nutzen unsere Vorstellungskraft auf den verschiedenen Ebenen. Dabei wollen wir die Dekonstruktion von Hierarchien eröffnen und offene Partituren erzeugen. Am Ende des letzten Tages des Projektes teilen wir unsere Recherche und öffnen dafür den Raum fürs Publikum. 
Sigal arbeitete u.a. mit dem Ensemble Batsheva, Sasha Waltz, Meg Stuart und Laurent Chétouane. Sie hat zahlreichen Choreograf*innen assistiert und unterrichtet kontinuierlich an verschiedenen europäischen Tanzinstitutionen. Zudem kollaboriert sie international mit bildenden Künstler*innen und Musiker*innen.