Bitte beachten: Dieser Workshop ist vorrangig für BIPoC-, Trans- und Queer-Identitäten
Durch unsere fortlaufende tänzerische Erforschung von Überlebenspraktiken, die auf queere Liebe ausgerichtet sind, ist dieser Workshop ein Wiedereinstieg in die Frage "Was können wir gemeinsam tun, was wir alleine nicht tun können?" Was wäre, wenn die Einladung des Andersseins/der Andersartigkeit uns den notwendigen Raum geben kann, um neue Wege zu finden, zu entscheiden, zu konstruieren, zu zerstören, neu zu erfinden und zu übernehmen, um die Vielfalt von dir, mir und uns zu sein und zu leben? Wir werden mit dem Fallen ins Scheitern und vom Scheitern in den Anfang arbeiten, mit radikaler Solokörper-Bereitschaft, anspruchsvoller Risikobereitschaft, sanfter orientierungsloser Weite, Wegen des Gebundenseins, des Haltens/Haltens/Gehaltenwerdens, der Suche nach dem, was köstlich ist, der Verliebtheit, Praktiken des Aushaltens, des Verirrens, des Wechselns, der Berührung, des Feierns und mehr. Wir werden immer wieder neue Wege erfinden, um nass und zufrieden zu sein. Wir werden Fähigkeiten entwickeln, um mit dem umzugehen, was potenziell tödlich sein kann. Wir laden Sie ein, sich mit uns auf eine Reise zu begeben - sich zu verlieben -, die uns auf eine Art und Weise verändert, die uns mehr Kapazität in der Welt geben könnte. Was ist möglich, wenn die Liebe stärker ist als die Angst? Wir werden uns in Achtsamkeit üben, während wir die komplexen Realitäten rassifizierter und geschlechtlicher Körper in Beziehung zueinander durchqueren. Dies wird ein queerer, trans- und BIPo C-zentrierter Raum sein. Durch unsere intersektionalen Identitäten werden wir auf Praktiken der Kontaktimprovisation, Improvisation, Brazilian Jiu Jitsu, Feldenkrais®, Kung Fu, Tanz und Aktivismus zurückgreifen.
Hinweise zur Barrierefreiheit
Der Workshop wird in englischer Lautsprache unterrichtet und ist offen für alle Niveaus und Fähigkeiten. Es werden ausdauernde, improvisierte Tanzübungen praktiziert, die Körperkontakt, Desorientierung, Schwung, Aufprall und Pausen beinhalten. Es wird auch Optionen/Anpassungen nach Bedarf geben. Das Forschungsmaterial umfasst den Aufbau von Fähigkeiten und Praktiken der Handlungsfähigkeit, Zustimmung, Berührung, Positionalität, Großzügigkeit, Ausdauer, Risikobereitschaft, Entscheidungsfindung und Zusammenarbeit. Wir werden unsere individuellen und kollektiven Fähigkeiten durch Tanzen und verbale Diskussionen entwickeln. Falls benötigt, wird für Teilnehmende mit Behinderung ein freier Workshop-Platz für eine begleitende Assistenzperson ermöglicht. Informationen zu unserem Standort & Studiozugang in Kreuzberg finden sich
hier. Für Fragen oder weitere Informationen wendet euch bitte an Zoé Duflot & Elisabeth Leopold unter
workshop@tanzfabrik-berlin.de.