Sense Appeal – Art, Soma & Sensxuality
Workshop
mit
Melanie Maar
Im Rahmen von WinterTanz 2023/24
Sense Appeal ist wie ein Galaxieführer durch das konstante Spiel von Begehren und Auflösen in und um uns. Diese Variante von Sense Appeal läd uns ein unser sensxuelles Selbst in Beziehung zu somatischem Bewusstsein, Tanz und Performance zur erkunden. Für Begegnungen der ungewissen Art verlangsamen wir erstmal alles, tun weniger und üben ‘was ist’ mit Neugierde zu begegnen. In dieser Atmosphäre bieten sich subtilere Formen von Intimität an die wir über Individuelle-, Partner- und Gruppenübungen zu Berührung, Spiel, Präsenz, Aufmerksamkeit, Sinnes geleitete Bewegungen, lebendigen Grenzen und performatives Bewusstsein erfahren. Wir gestalten verschiedene Szenarien die uns mit unserem inneren sensxuellen Kompass verbinden. Sense Appeal ist für Menschen jeder Bewegungskapazität, die Lust haben Kunst zu verkörpern, rationale und sensuelle Bereiche zusammen zu durchqueren und innere Begehren in geteilter Zeit und geteiltem Raum zu benennen.
Hinweis zur Barrierefreiheit
Der Workshop wird in gesprochenem Englisch unterrichtet und ist offen für Menschen aller Bewegungskapazitäten. Es werden improvisierte andauernde Tanzübungen durchgeführt, die Körperkontakt, Berührung und Ausruhen beinhalten. Es wird immer auch Optionen/Anpassungen nach Bedarf geben. Bei Bedarf wird für Teilnehmer*innen mit Behinderungen ein kostenloser Workshop-Platz für eine Begleitperson zur Verfügung gestellt. Informationen zu unserem Standort & Studiozugang in Kreuzberg, die leider nicht rollstuhlgerecht sind, finden sich hier. Für Fragen oder weitere Informationen wendet euch bitte an Zoé Duflot & Elisabeth Leopold unter workshop@tanzfabrik-berlin.de.
Melanie Maar
Melanie Maar arbeitet mit performativem Erfahren in ihren Projekten und auch wenn sie Individuen und Gruppen leitet. Sie lebt in New York und Wien. Ihre letzte Arbeit Line Death Dance wurde als Performance, als Buch und als Film, mit dem Chocolate Factory Theater, Queens, ENTKUNSTUNG, Judson Memorial Church und dem Austrian Cultural Forum NY präsentiert. 2016 erhielt sie den Artists Award von NY Foundation for Contemporary Arts. Ihre kollaborativen Projekte mit Künstler*innen aus Sound, Licht und Tanz wie mit Christian Schröder, Kenta Nagai, Lindsay Packer, Masters of Ceremony, Laurel Atwell, Anaîs Maviel haben ihre Arbeit geprägt. Sie begann im Tanzstudio ihrer Mutter in Wien Ballett zu tanzen. Später in NY studierte sie bei Trisha Brown, in Nachtclubs, sowie viele Jahre Improvisation, Qi Gong, Sexology an der Body Electric School, Somatica und auf Berührung basierende Somatische Praktiken. Das Unterrichten über die letzten 20 Jahre bei Movement Research NY, The New School, Senior Citizen Center Bronx, Pieter LA, ImpulsTanz u.a. ist die Basis für / process as guide /, ihr Studien Programm für PerformerInnen, das sie 2017 gegründet hat. Melanie hat intensiv mit diesen Performance Künstler*innen gearbeitet und gelernt - luciana achugar, Janet Panetta, Daria Faïn, Anthony Braxton, RoseAnne Spradlin, Walter Dundervill and Luis Lara Malvacias. www.melaniemaar.com