Mit diesem Workshop könnt ihr euch auf Entdeckungsreise begeben und Partituren, Spiele und verschiedene Variationen von gefühlten Rhythmen durch taktiles Engagement erforschen. Ziel ist es, Achtsamkeit sowie scharfsinniges Zuhören und Beobachtung von körperlichen Manifestationen zu kultivieren. Inspiriert von Authentic Movement und der Skinner Releasing Technique tauchen die Teilnehmer*innen in einen praxisgeleiteten Lernansatz ein, der ihnen die Freiheit gibt, selbständig zu forschen und zu experimentieren. Während des gesamten Workshops liegt der Schwerpunkt auf dem Verständnis des Zusammenspiels von Körper, Raum und Rhythmus, was es den Teilnehmenden ermöglicht, ihr eigenes kreatives Toolkit zusammenzustellen. Pauspapier wird als Reflexionsinstrument genutzt, um die Beobachtung der räumlichen Erkundung und die Dokumentation der sich entwickelnden Bewegungs-Reise zu unterstützen. Die daraus enstehenden Erkenntnisse werden in eine Etüde für die Aufführungspraxis eingeflochten, um die vielschichtige Verkörperung der Erfahrung zu verstärken.
Hinweise zur Barrierefreiheit
Der Workshop wird in Englischer Lausprache abgehalten. Das Zeichnen und Reflektieren über gefühlte und verkörperte Erfahrungen wird ein Teil des Workshops sein. Ihr könnt eure Muttersprache verwenden, um zu schreiben und Notizen zu machen. Die angebotene Sprache ist einfach und verwendet oft assoziative Wörter und Ansätze. Es werden Fragen und Blickrichtungen angeboten, durch die die Art der Bewegung, des Denkens und der räumlichen Orientierung betrachtet werden kann. Es wird Raum zum Austausch geben, aber das ist nicht zwingend erforderlich. Die Arbeit mit den Körpern der anderen, um sie zu manipulieren, wird ein Hauptmerkmal dieser Praxis sein. Es wird ein körperliches Aufwärmen geben, bei dem die Koordination, die Wiederholung von Bewegungsmustern und der Einsatz von Energie im Vordergrund stehen. Wir werden uns auf das Spüren, Wahrnehmen und intuitive Hören auf die erzeugten Bewegungsquellen konzentrieren. Dies erfordert ein hohes Maß an Bewusstheit, innerer Neugier und eine spielerische Einstellung. Der Raum wird vorurteilsfrei, divergent und inklusiv gestaltet und bietet die Möglichkeit, dass sich neurodiverse, nicht-binäre und trans Menschen sicher fühlen können. Informationen zu unserem Standort & Studiozugang in Kreuzberg, die leider nicht rollstuhlgerecht sind, finden sich
hier. Für Fragen oder weitere Informationen wendet euch bitte an Zoé Duflot & Elisabeth Leopold unter
workshop@tanzfabrik-berlin.de.