Serge Aimé Coulibaly ist ein Tänzer und Choreograf aus Burkina Faso, der Europa und die ganze Welt bereist hat. Er lässt sich für seine Kunst von der afrikanischen Kultur inspirieren, aber seine kraftvolle Ausdruckskraft macht seine Arbeit universell und auf allen Kontinenten zugänglich. Seit der Gründung seiner Kompanie im Jahr 2001 beschäftigt sich Coulibaly mit komplexen Themen und versucht, der jungen Generation positive Impulse zu geben. Schon zu Beginn seiner Karriere wurde er eingeladen, seine Werke in ganz Europa und Afrika zu präsentieren und aufzuführen: Minimini (2002), A Benguer (2006), Solitude d'un Homme Intègre (2007), Babemba (2008), Khokuma 7° Sud (2011), Fadjiri (2013), Nuit Blanche à Ouagadougou (2014), Kalakuta Republik (2016), Kirina (2018), Wakatt (2020). Er arbeitete mit Künstlern wie Sidi Larbi Cherkaoui, Alain Platel in Belgien und der Marrukegu Company in Australien zusammen. Er kreiert auch Werke für Amateurtänzer*innen, weil es ihm Spaß macht, sich für andere zu engagieren. Seine persönliche künstlerische Vision und sein Engagement nähren seine Experimentierfreudigkeit, weshalb er sich entschloss, in seinem Geburtsort einen eigenen Raum, Ankata, zu gründen, ein internationales Labor für Forschung und Produktion im Bereich der darstellenden Künste.