Konzept, Choreografie: Sergiu Matis | von und mit Lisa Densem, Manon Parent, Maria Walser, Martin Hansen, Moo Kim | Dramaturgie: Mila Pavićević | Musik: AGF (Antye Greie), Manon Parent, Emma Juliard | Instrumente gebaut von Emma Juliard | Bühne: Dan Lancea | Bühnenbildassistenz: Julian Krempf | Kostüme: Philip Ingman | Licht: Emma Juliard | Technische Leitung, Sound: Andrea Parolin | Dramaturgie-Hospitanz: Vida Zelić | Produktion: Anna Chwialkowska | Distributing producer: Danila - Freitag, Agentur für performative Künste.
Eine Sergiu Matis Produktion | Gefördert durch die Wiederaufnahmeförderung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa | Koproduziert von apap - Feminist Futures, kofinanziert durch das Creative Europe Programme der European Union und Radialsystem | Unterstützt durch Bureau Ritter/TANZPAKT RECONNECT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz.
↪ WEITERE BIOGRAFIEN
Lisa Densem ist eine Performerin und Choreografin aus Neuseeland und arbeitet seit 1999 in Berlin. Sie war viele Jahre für die Kompanie Sasha Waltz & Guests tätig und arbeitete mit Choreografen wie Laurent Chétouane, Hanna Hegenscheidt, Jana Unmüssig, Roni Katz und Sergiu Matis.
Manon Parent ist eine klassisch ausgebildete Violinistin, Sängerin, Komponistin, zeitgenössische Tänzerin und Choreografin in Berlin. Sie schloss 2009 ihr Studium des zeitgenössischen Tanzes am Pariser Konservatorium (CNSMDP) ab und erhielt 2010 ein Diplom für ihr klassisches Violinstudium. 2011 trat sie dem Ballet Junior in Genf bei, und 2012 zog sie mit einem Fulbright-Stipendium nach New York, um Body Mind Centering zu studieren. Seit 2013 arbeitet Manon als multidisziplinäre Künstlerin in Deutschland (mit Sergiu Matis, Kareth Shaffer, Stephanie Thiersch, Roni Katz, Jefta van Dinther, Jean P'ark), in der Schweiz (Ioannis Mandafounis, Perrine Valli) und in Frankreich (Margot Dorléans).
Maria Walser erhielt ihre Ausbildung an der Heinz Bosl Stiftung in München und der Palucca Schule in Dresden. Sie begann ihre Karriere im Tanztheater Nürnberg und Tanztheater Oldenburg. Seit 2011 arbeitet sie freiberuflich als Tänzerin, Choreografin und Schauspielerin. Mit Sergiu Matis verbindet sie eine lange Zusammenarbeit. Weitere Arbeiten entstanden u.a. mit Heinrich Horwitz, der Costa Compagnie, den Helmis, Herbert Fritsch, und Prinzip Gonzo. Seit 2017 entwickelt Maria vermehrt ihre eigenen Arbeiten, an der Schnittstelle von Tanz und Theater.
Martin Hansen (AUS/DE) ist ein*e in Berlin lebende*r Choreograf*in und Künstler*in, die/der mit performativen Medien sowohl im Theater als auch im Galeriekontext arbeitet. In Martins Arbeiten geht es um die Aktivierung und Entfaltung queerer Zeitlichkeiten rund um den tanzenden Körper und die Ökonomien der Macht, die das Theater tragen. Für seine /ihre Praxis nutzt Martin Archive in Form von bestehenden Foto-, Film-, Video- und GIF-Sammlungen, um Erinnerung und Zeit kritisch zu erforschen. Geister sind ein wiederkehrendes Thema in seinen Arbeiten und oftmals ein Ausgangspunkt für diese. Martin war 2013 Danceweb-Stipendiat und wurde 2012 von der Zeitschrift „tanz“ zu Deutschlands Tänzer des Jahres gewählt.
Moo Kim begann seine Tanzkarriere als Straßentänzer in Korea. Nach einem Umzug nach New York, begann er seine Ausbildung in Ballett und Modern Dance an der Ailey School und arbeitete bald darauf als zeitgenössischer Tänzer. Seit 2011 lebt er in Berlin, wo er derzeit mit der Company Mouvoir/Stephanie Thiersch, Sasha Waltz & Guests, Sergiu Matis und Jefta van Dinther zusammenarbeitet.
↪ TEXTAUSZÜGE AUS:
Hesiod, and Hesiod. Theogony ; and, Works and Days. Translated by Catherine Schlegel and Henry Weinfield, University of Michigan Press, 2006.
Hesiod. Theogony. web.archive.org/web/20200814034731/msu.edu/~tyrrell/theogon.pdf.
Homer. The Iliad. Translated by Caroline Alexander, Vintage, 2015.
Homerus. The Odyssey. Translated by Emily Wilson, W.W. Norton & Company, 2018.
Kovacs, Maureen Gallery, translator. The Epics of Gilgamesh. Electronic Edition by Wolf Carnahan, 1998.
Ovid, and A C Kline. Metamorphoses. Open Source Translation, 2000.
Ovid. Metamorphoses. Translated by Charles Martin and Emily R. Wilson, W. W. Norton & Company, 2021.
Sappho, and Anne Carson. If Not, Winter: Fragments of Sappho. The Folio Society, 2019.