«Take me somewhere nice» ist ein zweijähriges Projekt über das Reisen. Christina Ciupke und Darko Dragičević interessieren sich für die unstillbare Sehnsucht nach dem Reisen und dafür, wie diese Sehnsucht zu dem Phänomen des Massentourismus und anderen Erscheinungsformen des Reisens geführt hat.
Was zieht uns an ferne Orte? Was hoffen wir dort zu finden? Sind wir auf der Suche, oder ist es eine Flucht, eine utopische Sehnsucht? Ist das Reisen existenziell? Ist es eine Bewusstseinserweiterung?
Die Möglichkeit, sich räumlich zu bewegen, ist unmittelbar mit dem Gefühl der Freiheit verbunden. Dieses Gefühl wird im Tourismus als zeitgenössische Gewohnheit verkörpert. Die Flucht aus dem Alltag und der Arbeit steht dabei im Mittelpunkt.
Auf ihren Reisen haben Christina und Darko verschiedene Erinnerungsstücke gesammelt, die sie in Form von performativen Kompositionen mit dem Publikum teilen werden.
Seit 2018 arbeiten Darko Dragičević und Christina Ciupke gemeinsam an den Projekten «Failure as Practice» und «Lie and Theft as Practice». Diese Kooperationen haben in den Jahren 2020-21 zu ihrem ersten gemeinsamen Projekt, «Silent Trio» geführt. Derzeit arbeiten Christina und Darko an dem Projekt «Take me somewhere nice», ein über zwei Jahre angelegtes Gesamtkonzept, das sich in sechs aufeinanderfolgenden Almanachen mit dem Thema Reisen beschäftigt.
14.10.22 Publikumsgespräch mit Christina Ciupke und Darko Dragičević nach der AufführungBarriere–FreiheitWenn ihr Fragen zur Barriere-Freiheit habt, meldet euch gerne bei Juan Harcha per Mail unter:
harcha@tanzfabrik-berlin.de oder per Telefon unter: 030-200 592 70.