Choreografie, Performance: Nir Vidan | Sound: Tomer Damsky | Dramaturgie: Diethild Meier, Ran Brown, Ari Teperberg | Philosophische Recherche, Dramaturgie: Sharon Cohen | Probenleitung: Tamar Kisch | Lichtdesign: Emma Juliard | Künstlerische Mitarbeit, Studiengruppen-Moderatorin: Roni Katz | Projektleitung: Raquel Moreira.
Das Projekt wird gefördert durch den Berliner Senat für Kultur und Europa und ko-produziert von der Tanzfabrik Berlin. Es wird unterstützt von der Vierten Welt Berlin, von “The Israel Lottery Council For Culture & Arts”, vom Yasmeen Godder Studio und vom Kelim Choreography Center.
Weitere Biografien
↪ Tomer Damsky (1988) lebt in Jerusalem und ist Komponistin, Performerin und Klangkünstlerin. Ihre Werke umfassen zeitgenössische Arbeiten und experimentelle Kompositionen bis hin zu multimedialen Installationen und Performances im Bereich Noise und Drone Music. Auf ihrer Suche nach skurrilen Live-Erfahrungen erforscht und vereint Damsky Gesang, Improvisation, Bewegung, bildende Kunst und Amplified Sculpture. Neben ihren Soloprojekten arbeitet sie mit zahlreichen Künstler*innen in den Bereichen Theater, Tanz, Video und Installation zusammen.
↪ Diethild Meier lebt in Berlin und arbeitet als Tänzerin, Dramaturgin und Kuratorin. Sie studierte Tanz, Choreografie und Kontext am HZT Berlin (BA 2015) und wirkt seitdem in zahlreichen Tanzproduktionen mit. Eine enge Zusammenarbeit als Tänzerin und Co-Creator entwickelte sie mit den Choreografinnen Lina Gómez (2014 bis heute) und Mirjam Gurtner (2018 bis heute). Sie ist Stipendiatin des Pilotprojekts Tanzpraxis 2020/2021 der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa und erhielt die Förderung #TakeCare 2021 des Fonds Darstellende Künste. Sie arbeitet als Produktionsleiterin für verschiedene Berliner Künstler*innen und seit 2019 als Dramaturgin für Nir Vidan. Zusammen mit Julek Kreutzer kuratiert Diethild das A.PART Festival für Berliner Tanzstudierende und Alumni im ada Studio Berlin.
↪ Roni Katz ist eine Berlin-based Choreografin, Performerin, Dramaturgin und viele andere Sachen. Durch eine kontinuierliche Praxis ausgedehnten Choreografierens sucht sie nach dem passenden Medium, um persönlich-politische Dinge zu manifestieren - wobei sie die Bühne manchmal anderswo findet, indem sie Events, Installationen und Konversationen choreografiert. Sie ist von Politiken von self-care (als warfare), liebe und Macht Strukturen besessen und arbeiten gern mit Freund*innen und otherwise zusammen.
↪ Emma Juliard ist Lichtdesignerin und Bühnentechnikerin in Berlin. Von 2002 bis 2010 kreierte sie das Lichtdesign für die Tanzstücke und Happenings der Choreografin C. Carlson. Parallel dazu begann sie eine enge Zusammenarbeit mit dem Autor und Regisseur C.Huysman (2001-2010) und dem Kollektiv Les Hommes Penchés für Licht- und Ton-Installationen im öffentlichen Raum, im Theater und im Zirkus. Im Jahr 2011 schuf sie mit dem Berliner Kollektiv B.o.B eine Licht-Video-Sound-Maschine für Heiner Müllers Stück Hamletmaschine. In Berlin kollaboriert sie regelmäßig mit den Lichtdesignern Mehdi Toutain-Lopez, Fabian Bleish und Andreas Hardner. Aktuell arbeitet sie als freiberufliche Lichtdesignerin und Technische Leiterin für internationale Künstler im Zeitgenössischen Tanz wie Isabelle Schad, Sergiu Matis, Nir Vidan, Penelope Wehrli und Felix Ott.