Meine Arbeit basiert auf verschiedenen Improvisationsmethoden, die ich während meiner tiefgreifenden Bewegungsforschung entwickelt habe. Der Unterricht findet in Form einer physischen und emotionalen Erkundung aller Möglichkeiten des Körpers statt: Ausgehend vom inneren Lauschen auf kleine physiologische Empfindungen, treibe ich die Teilnehmer an die Grenzen ihrer physischen und mentalen Grenzen zu erkunden und arbeite mit Bewegungsparametern wie RHYTHM, INTENSITÄT, VOLUME, KOMPLEXITÄT. Ich lade den Körper ein, nach der Ehrlichkeit in der Bewegung, durch logische/mathematische Mittel, zu suchen, um die Erwartung in allem, was wir mit Tanz erschaffen, zu senken. Während des Unterrichts helfe ich dem "intelligenten Körper", die Selbstbeurteilung aufzugeben, um den „wahren Tanz“ sich entfalten zu lassen. Ich schaffe einen Raum, in dem man mit Logik und Spaß improvisieren kann, mit dem Ziel, Werkzeuge und Inspirationen bereitzustellen, die in jeder Bewegungspraxis nützlich sind. Eine Abfolge von Übungen, Anregungen, kleinen Experimenten, die die Teilnehmer*innen auf eine Reise im Körper und mit dem Körper führt, die anstrengend und gleichzeitig befreiend ist.