Tanzfabrik
Berlin
Schule
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Kreuzberg 1
Möckernstr. 68
10965 Berlin
LEVEL:
A
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Ballett

Kurs mit Gaetano Vestris Terrana

Der Schwerpunkt meines Unterrichts liegt in der Vertiefung der Persönlichkeit der Schüler*innen in der Bewegung. Ich liebe guten, ehrlichen Tanz. Dieser Wunsch treibt mich an, die höchstmögliche  Musikalität und  Freiheit in der Bewegung für Tänzer*innen zu erlangen . Um dies zu erreichen, erlaubt uns die präzise Arbeit an der Technik das Loslassen der Kontrolle.  Mein Mentor und Lehrer, Willy Burmann, sagte mir einmal "Es kommt nicht auf die Schritte an. Es geht darum, wie man sie in Musik umsetzt." Das Finden von Musikalität wird durch sorgfältige Aufmerksamkeit auf die Phrasierung erreicht, den Prozess, durch den ein Tänzer mehr oder weniger Betonung auf bestimmte Bewegungen legt. Das wiederum formt das Release in einer solchen Form, sodass die Bewegung ausdrucksstark und spezifisch wird.

Gaetano Vestris Terrana

Gaetano Vestris Terrana, geboren in Italien, ist ein Dancemaker und Bewegungspädagoge, der derzeit in Berlin lebt. Zurzeit nimmt er an dem Feldenkrais Teacher Training in Brüssel, unter der Leitung von Alan Questel, teil und wurde zudem kürzlich in das tanzpädagogische Zertifikatsprogramm TPZ des DBfT Deutscher Berufsverband für Tanzpädagogik aufgenommen. Seit mehr als einem Jahrzehnt tanzt er als Solist in verschiedenen Kompanien in Deutschland und der Schweiz und arbeitet mit Choreograf*innen wie Ohad Naharin, Wayne McGregor, Alexander Ekman, Mauro Bigonzetti und anderen. Er wurde in Basel von Rafael Avnikjian in der Waganowa-Methode ausgebildet, bis er Mogens Boesen, Linda Hindberg und Nikolaj Hübbe vom Königlich Dänischen Ballett in Kopenhagen kennenlernte, die ihm den Bournonville-Stil und das Erbe von Stanley Williams beibrachten. Später in New York wurde er einer der Schützlinge von Willy Burmann, dessen Ansatz zum Ballett seine Art zu tanzen völlig veränderte.  Schon sehr früh in seiner Tanzkarriere hat er seine Liebe zum Unterrichten und Trainieren anderer Tänzer*innen entdeckt. Sein Ziel war es immer, den Tänzer*innen einen kritischen Rahmen zu bieten, der es ihnen ermöglicht, die Bewegung als Spiegelbild dessen zu erforschen, was sie selbst als Menschen und Künstler*in zu sein glauben, und neue Wege der Annäherung an die Technik zu praktizieren, die ihr inneres Bild und ihre äußeren Ziele ergänzen können.