Eike von Stuckenbrock, Akrobatik Shootingstar, übernimmt die Rolle des Odyseus und der Komplex wird weitergesponnen.
"Die Welt bricht über [Eike von Stuckenbrok] zusammen. Was in dem Solo Odyssee Komplex als nette Bühnen-Lecture beginnt, schwemmt in Sekunden später durch 4000 Liter Wasser aus der Regenmaschine in die Odyssee. [Der Performer] rettet sich auf den Tisch, der weiße Flipchart wird zum Segel, mit einem Mopp rudert er vom Zyclopen zu den Sirenen. Sein Gegner bleibt: die Bühne selbst. Nichts kam in dieser Saison kräftiger, komischer, kribbliger daher." ARND WESEMANN, TANZ
"In Europa spricht der Tanz eine Sprache, die man nicht versteht. Ich mache mir Sorgen, dass der Tanz eine Kunstblase werden könnte und die Verbindung zum Zuschauer verliert. Wir müssen Bilder und Poesie benutzen, den Tanz interaktiv gestalten und uns gegen den konzeptuellen Tanz wenden." FELIX MATHIAS OTT
Idee, Konzept: Felix M. Ott | Bühne: Felix M. Ott, Benjamin Brix | Performer: Eicke von Stuckenbrok, Gaspard Guilbert | Sound: Steffen Martin, Alex Kassian Licht: Martin Pilz |Video: Benjamin Brix Filmpart: Benjamin Brix, Steffen Martin, Andreas Müller, Aiko Okamoto, Felix M. Ott. Eine Produktion von Felix M. Ott in Koproduktion mit Maison de la Culture d’Amiens, Tanzfabrik Berlin, Szene Salzburg, unterstützt durch den Hessischen Rundfunk und MusucBag, gefördert durch den Regierenden Bürgermeister von Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten, Fonds Darstellende Künste und im Rahmen von APAP- Performing Europe 2011-2016.