In ihrem auf mehrere Jahre angelegten Projekt »performing archive« beschäftigen sich WILHELM GROENER mit dem Archivarischen, dessen Methoden, Rhythmen, Konnotationen,
Erweiterungen und (Neu-)Ordnungen. Was kann ein performatives Archiv sein? Was kann ein Archivieren des Performativen sein? Können Körper und ihre Mittel als (Performance-)Archive betrachtet werden? Und kann der bisher geschaffene Werkkörper als eine Art ´Wandlungsmaschine` dienen, die immerzu neue Facetten des Performativen zulässt? Nach Recherchephasen in STUK/Leuven und Nomad Dance Academy/Ljubljana nimmt nun die erste Teilpräsentation als installativ-performatives Angebot innerhalb von OPEN SPACES Gestalt an.
Dauer: 2 Stunden