Research Showing
von
Nir Vidan
Im Rahmen von Open Spaces - Laughing & Loving
In seiner Soloarbeit versucht Nir Vidan, sich selbst einen neuen Körper zu schaffen. Einen, der erfüllt von Leere ist. Einen, der Viele ist – inkonsistent, unbeständig und in sich widersprüchlich. Einen Körper, der schwebend und flüchtig ist, ein loses Gefüge, das sich von der Hierarchie der Einheit gelöst hat. Einen, der besessen, verrückt ist – ein Narr! Einen Körper, der sich selbst fremd ist, der seine Grenzen ständig neu verhandelt. Einen, der alles sein könnte, oder nichts. Der Körper von »Glass« übt und imaginiert Praktiken des Loslösens, des Vergessens, des Werdens und des Fliegens.
Let your tongue forget the spelling of your name.
Choreografie, Performance: Nir Vidan | Dramaturgie: Diethild Meier, Ran Brawn | Mitarbeit philosophische Recherche: Sharon Cohen | Sound: Tomer Damsky | Lichtdesign: Emma Juliard | Unterstützt durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa des Landes Berlin, Tanzfabrik Berlin, Kelim Choreography Center - Bat Yam, Yasmeen Godder Studio.
Eintritt: 5€
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