Performance
von
Angela Schubot, Jared Gradinger
Im Rahmen von 8. Tanznacht Berlin 2014
Das in Berlin und international über die Tanzszene hinaus bekannte Duo Schubot/Gradinger hat in den vergangenen fünf Jahren eine ganz eigene, markante Ästhetik und Bewegungssprache entwickelt. Mit extremer Physikalität und Radikalität, gleichzeitig aber in fragilen Situationen höchster Intimität kreisen ihre Arbeiten immer wieder um die Frage: Wie kann man zusammen existieren? Allen Stücken gemeinsam ist das Thema der Entgrenzung des Körpers. Der Remix entstand als Schlusspunkt ihrer jüngst im HAU Hebbel am Ufer präsentierten Retrospektive. Schubot/Gradinger experimentieren mit dem Material der erfolgreichen Duette „is maybe“, „what they are instead of“ und „i hope you die soon“ und vereinen es zu einer neuen Arbeit. Die Künstler bieten es gleich einem Opfer dar: Ein Geschenk an das Publikum, das selbst zum Teil des Rituals wird. Im Gestus der gegenseitigen Hingabe entstehen neue Räume aus Klang, Zeit und Körpern.
Eine Produktion von Jared Gradinger & Angela Schubot. In Zusammenarbeit mit HAU Hebbel am Ufer. Gefördert durch den Regierenden Bürgermeister von Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten.